Ich würde als Ziel für die Planung sogar noch etwas weiter gehen. Ausgehend von den aktuellen Ausgaben, würde ich zusätzlich mit einer jährlichen Steigerung der Ausgaben von mindestens 1% (ohne Inflation) ausgehen. Letzendlich will man doch eigentlich sein Lebensstandard permanent verbessern. Somit hat man auf lange Sicht auch höhere Ausgaben. Die entfallenden Kosten durch das Austreten aus dem Arbeitsalltag sehe ich eher als nebensächlich an, da wie auch geschrieben zusätzliche Kosten entstehen können, die man aktuell nicht vorhersehen kann. Die Inflation muss man selbstverständlich zusätzlich berücksichtigen. Sparen für die Altersvorsorge im Ruhestand sollte man in seine Planung nicht einkalkulieren. Wer finanziell und geistig dann noch zum Sparen in der Lage ist kann sich dann gern noch um seinen Vermögenserhalt oder seine Vermögensmehrung kümmern. Die Vorsorge muss dann abgeschlossen sein. Von welchem Alter ich ausgehe? Ganz einfach. Für die Planung mit dem gesetzlichen Rentenalter. Ich glaube niemand wird sich beschweren, wenn er es sich leisten kann ohne Verluste früher in Rente gehen zu können. Andersherum wäre es viel schlimmer. Das heisst nicht, dass man das Ergebnis der Planung auf Biegen und Brechen erreichen muss. Es sollte ein Ziel sein, dass man erreichen will.
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