Ich hänge mich an diesen Thread für eine Zusatzfrage an Consors und die Schwarmintelligenz an. Ist es denn möglich einen Depotübertrag als Schenkung von (vermeintlichen oder tatsächlichen) Hochrisikopapieren an ein Depot eines Minderjährigen vorzunehmen? Und wenn es möglich ist, können diese aus dem Depot des Minderjährigen ggf. VERkauft werden? Ich würde sagen, daß das Gesetz hier nichts dagegen haben kann, da die Kaufentscheidung nicht auf Kosten des Minderjährigen getroffen, also nicht mit dessen Geld gearbeitet wurde. Bevor ich es einfach versuche, würde ich aber gerne wissen, ob das auch technisch geht – oder ob diese Papiere dann als (wegen der Risikoklasse) unverkäuflich im Depot liegen würden. Konkret habe ich hier ein paar russische Staatsanleihen herumliegen, die eine gute Rendite bringen, m.E. um einiges sicherer als etwa griechische Exemplare sind, aber mit Sicherheit eine Risikoklasse jenseits von Gut und Böse aufweisen. Geplant ist zwar, sie bis zum Laufzeitende zu halten, aber die börsentägliche Möglichkeit des Verkaufs sollte dennoch vorhanden sein.
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