Zur Entsorgung eines TAN-Generators ist grundsätzlich zu empfehlen, ihn auf keinen Fall in die Restmülltonne zu werfen, sondern ihn bei einer kommunalen Recycling-Stelle (Wertstoffhof) abzugeben. Zur Problematik des eventuellen Missbrauchs - wenn schwache Batterie gemeldet wird, kann er immer im allgemeinen noch mehrere TANs generieren - habe ich auf Anfrage von der Consorsbank folgende Antwort erhalten: "Der alte TAN-Generator wurde automatisch gesperrt, als der neue aktiviert wurde. Eine Rücksendung des Geräts ist nicht erforderlich. Es ist ausreichend, wenn Sie den TAN-Generator in einem Stück entsorgen." Es ist also nicht nötig, den alten TAN-Generator zu zerstören, bevor man ihn entsorgt. Als Alternative zu den kommunalen Sammelstellen gibt es den "Electroreturn": https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/E_e/Electroreturn/refresh/141210_ER_Versandetikett.pdf Dabei handelt es sich um einen Service der Deutschen Post: Man schickt kleine Elektronik-Geräte per Maxibrief (max. 1kg) an eine Recycling-Firma. Unter obigem Link kann man sich den Versandaufkleber inklusive kostenfreier Briefmarke ausdrucken. Übrigens hat die Batterie meines alten TAN-Generators nicht nur die von der Consorsbank zitierten 4 - 5 Jahre sondern 7 Jahre und 8 Monate durchgehalten, bis er "schwache Batterie" signalisiert hat. Und danach habe ich noch mehr als 10 TANs generiert. Wer nicht täglich Dutzende TANs generiert kann also ohne weiteres die Batterieende-Warnung abwarten, das kann fast die Hälfte der TAN-Generatoren einsparen, und man braucht keine Terminplanung für die Anforderung eines neuen TAN-Generators.
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