Ich denke nicht, dass man das als "Risiko" titulieren sollte. Der Steuerstundungseffekt ist nur die Spitze des Eisberges. Ausschüttende ETF haben null Zinseszinseffekt, wenn die Erträge nicht wieder reinvestiert, was immer Kosten (Ordergebühren etc.) nach sich zieht, sondern verkonsumiert. D.h. das gesetzte Zielbudget (nach ca. 20-40 Sparerjahren) ist mithilfe thesaurierender ETF viel schneller und steuereinfacher zu erreichen. Natürlich muss ich bei thesaurierenden ETF verkaufen bzw. entsparen oder verrenten. Aber das kriegt auch die Ehefrau im Falle des Falles hin, denn es ist kein Hexenwerk, sondern im Zweifel ein (!) Anruf bei der Bank! Ausschüttende ETF machen aus meiner Sicht für den Vermögens- und/oder Rentenaufbau nur Sinn, wenn man konsequent die Ausschüttungen wieder reinvestiert, denn sonst ist dies totes Kapital!
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