Ich bin zugegebenermaßen kein Experte was Banken mit welcher Transaktion verdienen, aber wenn dem - wie zuvor in diesem Thread erwähnt - so ist, dass eine Bargeldabhebung der CB Kosten verursacht und eine durch Kartenzahlung Gewinn (%ig vom Umsatz) macht, ist dieser Schritt aus "geschäftspolitischer Sicht" für mich nicht nachvollziehbar. Warum möchte man Kunden dazu bringen Bargeld abzuheben und dadurch sich selbst (Zeitaufwand + evtl. Rücktausch vob überschüssigem Bargeld) und der Bank (Abwicklung Bargeldabhebung) Kosten zu verursachen? Hofft man darauf, so viele Kunden dazu zu bewegen, die Gold-Variante zu bestellen, dass sich der Schritt lohnt? Angesichts der Tatsache, dass die Kunden jetzt 60 EUR jährlich für eine Leistung bezahlen sollen, die sie vorher umsonst bekommen haben, erscheint mir das sehr optimistisch. Als reger Kunde der Karte im In- und Ausland bleibt für mich da nur die Option mir eine zusätzliche Kostenfreie Karte zum bargeldlosen bezahlen außerhalb des EWR zu besorgen. Des Weiteren sei erwähnt, dass in anderen Ländern wie z.B. Dänemark zukünftig nicht mehr alle Geschäfte Bargeld (!) annehmen müssen und ab Ende 2016 der Druck neuer Banknoten eingestellt werden. Zukunftsorientiertes Banking sieht anders aus.
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