@VollDerGangster Ich denke Du hast Recht; es sind vollautomatisierte Prozesse, die die Mitarbeiter nicht beeinflussen können. Die Consors Bank tut sich hier jedoch besonders hervor, leider nicht im Positiven. Das ganze erinnert mich an die Commedy "Little Britain": The computer says no. Kennst Du die? Absolut sehenswert. Auch Deine Meinung über einen Dispo teile ich, man sollte so disponieren, dass man keinen braucht. Weshalb wollte ich dann einen? Als ich vor kurzem in den USA war, wurden ständig Kautionen von Hotels und Mietwagenfirmen verlangt. Die entprechenden Beträge werden nicht belastet, sondern auf der Kreditkarte "blockiert". Leider kannst Du nirgends sehen, wie hoch diese blockierten Beträge sind und wann sie wieder freigegeben sind. So kann es passieren, dass Du 1000 Euro auf dem Konto hast, die Kreditkarte jedoch nicht funktioniert, weil das Geld durch Kautionen blockiert ist. Ein Dispo hätte hier sichergestellt, dass Du das Geld, welches real auf dem Konto ist, auch ausgeben kannst. Ein weiteres Beispiel für das Consors Bank "The computer says no": Ich musste meine Jahresfahrkarte kaufen (Kosten 2700 Euro). Die Bankkarte funktioniert nur bis Beträge von 2000 Euro. Also habe ich bei Consors angerufen und gebeten, man möge das Limit nur (!) am Tag des Kaufes auf 2700 Euro erhöhen. Diese Bitte wurde abgelehnt. Grund: Kein regelmässiger Geldeingang. Mein Kontostand betrug damals knapp 25.000 Euro! Ich mag die Consors Bank sehr, insbesondere die Kreditkarte ist unschlagbar. Jedoch erwarte ich von einer Bank, dass sie mir das Leben erleichtert und nicht wie ich meine vollkommen unnötig erschwert.
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