@Fildertrader Leider stimmt das so nicht. Selbstverständlich legen Automatenbetreiber ihre eigenen Limits fest. Es stimmt nicht, dass ausschließlich die kartenausgebende Bank das Limit festlegt. Diese legt nur das maximale Limit fest, bis zu welchem Betrag Geld abgehoben werden kann (Tages-, Wochen- und/oder Monatslimit). Ein Geldautomatenbetreiber (was in der Regel auch die Bank ist, außer öffentlichen Automaten einiger Betreiber, gehört ein Automat auch zu der Bank, in dessen Halle / Gebäude er steht) kann eigene Limits für Bargeldauszahlungen festlegen und tut das in der Regel auch. In dem Bericht steht davon aber auch nichts. Eine Bank kann z.B. festlegen, dass auf VISA-Karte fremder Kreditinstitute nur 500 € ausgezahlt werden dürfen. Um dann z.B. das Limit der kartenausgebenden Bank (z.B. 1.000 €) zu erreichen, muss man 2x Geld abheben (was möglich ist). Das wurde aber auch alles schon erklärt und besprochen. Der Artikel beschreibt also im Grunde nichts neues, das ist alles bekannt. Außer, dass einige Äußerungen (bzgl. des Limits) falsch sind. Ich besitze z.B. eine girocard der großen, orangen Direktbank. Dort habe ich ein Limit von 2.000 € (Tageslimit). Es gibt nur zwei Banken, die diese Summe wirklich auszahlen. Das sind zum einen die Geldautomaten dieser Bank selber (logisch) und die gelbe große Bank. Alle anderen zahlen keine 2.000 € auf diese Karte aus. Da sind auch die Limits vom Geldautomatenbetreiber gesetzt. Also der Bericht enthüllt nichts neues, und Geldautomatenbetreiber setzen sehr wohl eigene Limits (ist auch erlaubt und völlig legitim). Diese sind für Nichtkunden fast immer niedriger als für eigene Kunden.
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