Ich habe ein neues Kfz gekauft und habe erwartet dass nach Rücksprache bzw. Nachricht an die Bank, der entsprechende Geldbetrag überwiesen werden kann. Der Schock war groß als ich feststellen musste daß - eine Einzelüberweisung nur bis 50.000.- € möglich ist, - ein schriftlicher Antrag mit Personalausweis-Kopie zur Consorsbank geschickt werden muss. Ich hatte erwartet daß Consors auf Antrag und digitaler Nachricht mit TAN-Bestätigung an einem bestimmten Tag das Überweisungslimit auf den gewünschten Betrag erhöht und danach wieder zurücksetzt. Stattdessen wird die oben erwähnte "mittelalterliche" Methode verwendet. Um meinem Kfz-Händler den Kaufreis rechtzeitig zukommen zu lassen, musste ich das Geld von meinem Girokonto bei Consorsbank mittels VIER Überweisungen!!! auf mein Girokonto bei einer anderen Bank überweisen. Bei meiner anderen Bank habe ich eine Nachricht mit TAN-Eingabe zur Erhöhung des Überweisungslimits für einen Tag aufgesetzt und das war's. Bitte, Consorsbank, überlegt Euch einen digitalen Workflow, wie heutzutage solche zwar nicht alltäglichen, aber durchaus nicht ungewöhnlichen Transaktionen von Euren Kunden abgewickelt werden können. Vom Service-Standpunkt aus gesehen, ist das ein dickes Minus und hätte ich kein anderes Girokonto bei einer anderen Bank gehabt, hätte dies für mich ziemliche Probleme verursacht.
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