Nur Sofortüberweisung verlangt die Zugangsdaten und steht damit in Konflikt mit den AGBs. Giropay tut dies nicht (siehe unten). Ihre Fachabteilung sollt die Möglichkeit einer Einführung nochmals genau prüfen denn an Giropay oder Dritte werden keine Zugangsdaten weitergegeben. Angesichts des enormen Komforts den dieses verfahren bietet wäre eine erneute Prüfung und Einführung im Interesse vieler ihrer Kunden. Mit besten Grüßen (Quelle: Wikipedia) Ablauf Bezahlvorgang Die Bezahlung erfolgt direkt vom Girokonto des Kunden. Zu diesem Zweck wählt er in einem entsprechenden Online-Shop die Zahlungsart giropay aus und muss dort zusätzlich die Bank benennen (z. B. durch Eingabe der Bankleitzahl oder BIC), bei der er sein Girokonto führt. Bei Online-Shops mit hinterlegten, persönlichen Kundenprofilen entfällt dieser Schritt, falls der Kunde in seinem Profil die Bankleitzahl bzw. BIC hinterlegt hat. Sobald der Kunde im Online-Shop auf Bezahlen klickt, wird er automatisch zur Login-Seite seines Online-Bankings weitergeleitet, wo er sich mit seinen bekannten Daten (Kontonummer oder Anmeldename plus PIN) einloggt. Nach erfolgreichem Login präsentiert sich ihm direkt eine mit allen Daten ausgefüllte Online-Überweisung, die nicht mehr veränderbar ist. Durch Eingabe einer Transaktionsnummer (TAN) autorisiert der Kunde nun die Zahlung. Auf der Logout-Seite werden nochmals die Daten der Überweisung angezeigt und der Kunde wird zurück zum Online-Shop geleitet. Die Nutzung von giropay ist für den Käufer grundsätzlich kostenlos. Ein weiterer Vorteil für den Käufer ist die hohe Datensicherheit, denn er gibt dem Händler oder einem anderen Dritten nur die Bankleitzahl bekannt. Alle persönlichen und sicherheitsrelevanten Daten (Kontonummer, PIN, TAN) gibt er im geschützten Dialog des Online-Banking mit seiner Bank an. Um dem Händler die Sicherheit geben zu können, dass die Zahlung ankommt, muss im Gegensatz zu anderen Verfahren keinem Dritten die Möglichkeit einer Kontostandsabfrage oder Bonitätsprüfung eingeräumt werden. Wichtiges Merkmal des Verfahrens ist, dass der Händler als Zahlungsempfänger nach der erfolgreichen giropay-Überweisung sofort eine unwiderrufliche Zahlungsgarantie von der Bank des Käufers erhält. Obwohl die Überweisung über die normalen Clearing-Wege abgewickelt wird, hat der Online-Händler also sofort eine Garantie, dass der Warenwert seinem Konto gutgeschrieben wird. Anders als bei Lastschriften, ELV oder Kreditkartenzahlungen entfällt demnach das Zahlungsausfallrisiko bei diesem Verfahren.
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