Hallo, Forumsgemeinde, ich danke für die relativ vielen Reaktionen und Verweise. Das Thema hatte ich in einem Forum einer andren Bank bereits im Oktober angerissen: "Ich habe in den letzten Monaten strikt mit Absicherung gehandelt, weil die Zeiten turbulent und unsicher sind. Da kommt es dann schon mal vor, dass ein WP zu früh abgeschossen wird. Nun kann man sich trösten: lieber 3% vergeigt als 30% und man kann ja neu nachkaufen. Immerhin habe ich nicht nur den Vermögenserhalt hinbekommen, sondern auch eine Mehrung. Zu beachten sind die Gebühren und der Spread (ich mache derzeit mit ETF rum). Zuvor hatte ich intensiv recherchiert, aber keine quantitativen Orientierungen gefunden. Hat da jemand Erfahrungen oder eine schlaue Quelle? Orientieren kann man sich an der Volatilität, am max. Verlust, an der Bewegung der letzten Tage/Wochen. Wie knapp bzw. großzügig ich es einstelle, sollte zudem mit dem avisierten Zeithorizont korrespondieren. Ich suche die kluge Formel, um zwei Grundsätze einzuhalten: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen. Hin und her macht Taschen leer." Die Antwort (1 von 2) lautete: "Die Formel lautet: Disziplin....Geduld...Demut... Glück Meine Erfahrung aus weit über Tausend Trades." Auf dieses Niveau kann man gern verzichten. Denn es gelten weiterhin die Börsenweisheiten wie "Gewinne laufen lassen, Verluste reduzieren". Und außerdem: das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist. Und da die Börse zu 90% aus Psychologie besteht, spielt die Nervosität eine große Rolle. Hier im Consors Forum scheint eine bessere Diskussionskultur zu herrschen, wo mit Inhalten zur rechnen ist. Es sind bereits 8 Antworten, danke dafür. Ich habe ein Dok angelegt: Trailing Stop Loss als eine Strategie zur Absicherung Chancen, Risiken, Grundlagen, Erfahrungen Hier fasse ich alles Bisherige zusammen und stelle es als Plaintext hier ein. Wer will, kann dann etwas dazu sagen. Jetzt muss ich erst mal los, weil die Sonne lacht. Nachmittags geht es weiter.
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