Ich bin etwas überrascht, ich konnte Wertpapiere ordern/kaufen, obwohl der Verfügungsrahmen deutlich überschritten war und auch kein Dispokredit vorlag. Sicherlich hat das System gemerkt, dass genug Wertpapiere im Depot sind ("Beleihung"), um höheren Kredit zu bedienen (ich hatte die Beleihung auf 17 % der Wertpapiere von über 50 Stück, alles bluechips beschränkt). Warum gewährt Consors einen Kredit, den man nicht beantragt hat oder auch nicht beantragen wollte? Ich finde, das ist nicht mal rechtlich haltbar, da man ja nur Dispo und Wertpapierkredit beantragt hat und nicht darüber hinaus Kredit aufnehmen möchte. Also dürfen Sie auch Orders über dieser Grenze erst gar nicht erlauben. Vor dem Wertpapierkredit wurde ich ausgestoppt mangels Deckung, aber jetzt klappt das nicht mehr. Ich habe testweise die Erhöhung des Wertpapierkredits neulich beantragt, um den Spielraum in Erfahrung zu bringen (man möchte ja auch für den Fall der Fälle nicht diese Überziehungszinsen bezahlen. Ich wollte die Beleihungsquote von nur 17 % auf c. 25 % (!) minimal erhöhen. Dieser wurde abgelehnt, obwohl ich über mehr als 50 Titel halte, darunter kein einzige Aktie über 10 % gut diversifiziert, sehr konservative Dividendentitel, DAX, S&P500, MDAX, EUROStoxx50 nicht darunter. Ich hätte mir gewünscht, dass Consors hier das System entsprechend der Aussage so programmiert, dass kein Kredit gewährt wird, sobald der Verfügungsrahmen gesprengt wird. Andererseits ist es unverständlich, warum ich doch das Konto derart überziehen konnte, ohne das das System gemeckert hat. Echt komisch ! Oder ist es eine Masche, Wertpapierkredit absichtlich niedrig zu halten um dann deutliche Überziehungszinsen zu verlangen? Das kommt mir als einzige Erklärung in Frage und das hat Geschmäckle ! Ich war bisher zufrieden aber das hat mich nun wirklich verwirrt!
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