Herzlichen Dank für Deinen Beitrag @badisch , sowohl für die Markteinschätzung, als auch den "TAN-Kommentar". In einem ersten Schritt bleibe ich mal bei den Aktienmärkten: Ganz persönlich bin ich der Meinung, dass für fast alle Anlegertypen und Altersklassen ein "Ansparen" oder das regelmäßige "manuelle" Nachkaufen in Versicherungswerten lohnend sein könnte. Wenn Du Dir den langfristigen Chart von Allianz (WKN: 840400) ansiehst und mit dem DAX vergleichst, dann ergibt sich folgendes Bild: Quelle: abgerufen im öffentlichen, kostenfreien Angebot von finanztreff.de Wobei noch dazu kommt, dass der Allianz-Kurs theoretisch um die Dividende nachjustiert werden muss. In fast allen Betrachtungszeiträumen würde die Allianz-Aktie den Index schlagen. Was mir dann noch so bis 2018 auffällt: Wer beispielsweise die günstigen Neukunden-Konditionen von Brokern aus Nürnberg (3,95 Euro - gibt's die eigentlich noch?) oder aus einem schleswig-holsteinischen Ort hat, der hätte sich auch für eine andere Versicherungs-Aktie entscheiden können. Zumindest während des ersten "Laufzeitjahres" der Sonderkondition. Die AXA Aktie läuft fast synchron: Quelle: öffentliches, kostenfreies Angebot von finanztreff.de Damit hätten Anlegerin/Anleger den Finanzsektor sehr gut abgebildet, ohne das Risiko einer Bankaktie mit ins Depot aufzunehmen. Wer dann innerhalb des DAXEs breit streuen möchte, der kann sich ja die guten Werte nach Performance / Kennzahlen heraussuchen. Da bin ich dann schon fast davon überzeugt, dass man auch langfristig einen DAX ETF schlagen kann. [Auch wenn AXA natürlich ein französischer Wert ist, der aber auch in Deutschland erhebliche Einnahmen erzielt]. Ein Bestandteil der Vermögensaufbau-Strategie könnte deshalb durchaus ein DAX-Standardwert sein. Dazu noch einen der großen, amerikanischen Werte (da habe ich mir aber noch keine so fundierte Meinung gebildet). Zum TAN-Chaos: 1.) Danke, dass Du Dich drum kümmerst. Ich werde erstens niemals verstehen, warum sich Banken/Broker nicht gegen den Eingriff des Regulierers gewehrt haben. 2.) Dass die Broker die gesetzlichen Regelungen sogar mit Elan übererfüllen. Obwohl es vom Regulierer kein Entgegenkommen gibt. 3.) Kreditkartenfirmen haben das super elegant gelöst. Der zweite Faktor kann als alles Mögliche bestellt werden, auch als E-Mail. Dann ist man nicht von den superempfindlichen Funknetzen abhängig und muss sein Peilgerät nicht stets bei sich haben. Liebe Grüße Glücksdrache
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