Ich kann mir durchaus vorstellen, warum man auf diese idee kommen könnte.
Wenn ich jetzt zB eine Position für €2k kaufe - und meine Freundin sich nur mit zB 100€ daran beteiligen will, dann erscheint es nicht attraktiv da ein eigenes Depot aufzumachen und 10% Gebühren auf den Trade zu zahlen.
Nichtsdestotrotz, gerade wenn es sich "nur" um die Freundin handelt, sollten Vermögensgegenstände schon getrennt werden. Von daher - eigenes Depot und die Lösung darauf anpassen,
Spontan fällt mir dazu ein:
1) Wenn es sich wie von mir vermutet wirklich um kleine Beträge handelt, dann bieten sich evtl. Sparpläne auf die gewünschten Aktien an, 2x 50€ ergäben dann auch 100€. (allerdings sollte das perspektivisch nicht die Endposition sein, sonst stellt sich das Gebührenproblem beim Verkauf)
2) Ganz weg von den Enzelpositionen gehen und evtl. einen ETF suchen, der deiner Anlagestrategie halbwegs nahe kommt (World mit/ohne Ausschüttung, Dividenden, Midcaps,... es gibt ja heutzutage fast alles irgendwie)
3) Die Käufe wie geplant bei dir durchführen und dann die Positionen per Depotübertrag transferieren. Wie das steuerlich/kostentechnisch aussieht dazu kann & möchte ich allerdings nichts sagen.