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Wirecard Information

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Gelegentlicher Autor
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Hallo,

 

warum bekommt man eine Kundeninformation Wirecard, wenn man diese Aktien gar nicht besitzt?

Da weiß bestimmt jemand eine Antwort drauf.

Vielen Dank!!

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Enthusiast
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Weil der schnellste und ggf. auch kostengünstigste Weg Etwas zu verteilen ist es, es einfach an Alle zu schicken. Zum Glück ist Consors nur eine Bank.
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@Halona:

Man kann das auch eine prophylaktische Information nennen. Bis zum Ende des Leerverkaufsverbots sind  es schließlich noch ca. 7 Wochen, während der noch gar manch CB-Kunde über einen Trade nachdenkt.

Nachher heißt es immer: "Mir hat ja niemand was gesagt."

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Gelegentlicher Autor
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Herzlichen Dank für die Info!!

🙂

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Achtung: Man sollte beachten, dass man auch durch den Kauf von Short-/Put-Hebelprodukten, Reverse-Zertifikaten oder Short-ETF eine Netto-Leerverkaufsposition aufbaut, wenn man keine entsprechende Long-Position zum Ausgleich besitzt. Jeder muss selbst darauf achten, dass er keine Netto-Leerverkaufsposition aufbaut bzw. vergrößert.

 

 

Die BaFin hat zu diesem Thema FAQs veröffentlicht, welche fortlaufend aktualisiert werden.

 

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Enthusiast
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Heute wurde der KPMG Prüfbericht veröffentlicht, auf den ersten Blick sind keine substanzielle Ungereimtheiten bezüglich der FT Vorwürfe festgestellt worden. Der Termin 30.04. wird verschoben. Die erste Börsenreaktion ist allerdings ernüchternd. Ich bin dennoch zuversichtlich dass sich die Aktie erholt. Nur meine persönliche Meinung keine Empfehlung.

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Hallo @badisch 

 

...auf den zweiten Blick aber offenbar schon:

 

Es "liegt ein Untersuchungshemmnis vor".

 

"Ursächlich sind neben den Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken"

 

Quelle: https://de.marketscreener.com/WIRECARD-AG-454356/news/KPMG-Sonderprufung-zu-Wirecard-lasst-wichtige-... 

 

Fazit: Es bleibt undurchsichtig. Aber damit und davon lebt ja die Börse auch sonst und gerade im Moment ganz gut Mann (überglücklich)

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@expat Ich gebe dir recht - aber - ist das wirklich ein so wichtiger Grund (wir sprechen über die Jahre 2016 - 2018) ob jetzt hier im minimalen Prozentbereich irgendwelche kleinen Mauscheleien mit den Drittpartnern vielleicht gemacht wurden. Da wird jetz das Haar in der guten Suppe gesucht und keiner weiß ob es wirklich drin ist.

Wirecard selbst hat diesen Prüfauftrag freiwillig in Auftrag gegeben und ich kann mir nicht vorstellen dass ein Mitglied aus der Geschäftsführung von WDI so etwas Risiko behaftetes macht wenn sie gewußt haben dass hier wahrscheinlich gemauschelt wurde und außer dem haben sie die betroffenen "Schwachstellen" schon 2019 bereinigt.

WDI hat heute in einer Telefonkonferenz den Ausblick für 2020 bestätigt, das vorläufige Ergebnis 2019 scheint auch in Ordnung zu sein und die möglichen "alten Fehler" wird WDI bestimmt ausgeräumt haben.

 

Ich denke -  an der Börse wird immer die Zukunft betrachtet und vom Geschäftsmodell her - da bin ich mir sicher - hat WDI eine gute Zukunft. 2016 bis 2018 ist für mich Schnee von vorgestern - man muss nur noch warten bis er ganz weg getaut ist. Meine Meinung.

Grüße

Badisch

 

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Der KPMG-Bericht ist ein Armutszeugnis - für KPMG!

Nicht umsonst steht der Name bei etwas bodenständigeren Wirtschaftsprüfungsgesellschaften für "Keiner Prüft Mehr Genau", beim eigenen Firmennachwuchs auch für "Kaum Privates, Mageres Gehalt".

 

Ich habe mir rein interessehalber die netto ca. 50 Berichtsseiten durchgelesen.

Was hat KPMG neues herausgefunden?

Nichts, was nicht schon in den Sonderprüfberichten anderer gestanden hatte.

Worüber beklagt sich KPMG?

Dass WDI nicht ordentlich "serviert" hat, was die bilanzielle Verarbeitung der Drittumsätze der Third Party Aquirers anbelangt. Das transparent zu machen, wäre die Aufgabe von KPMG gewesen, und zwar ohne die Mithilfe von WDI, damit der Ruch "... das hat ihnen doch WDI in die Tastatur diktiert ..." gar nicht erst entstehen kann.

Immerhin bestätigt KPMG, dass die von WDI praktizierte bilanzielle Verarbeitung der Drittumsätze nach IFRS zulässig ist, auch wenn man - als KPMG - "anders" vorgehen würde.

 

Nun kommen wieder Übernahmespekulationen auf, was auch kein Wunder ist:

Allein BofA Merrill Lynch, Goldman Sachs und Morgan Stanley verfügen über den gesamten Musterkoffer an Finanzinstrumenten über rund 30% der Stimmrechte an WDI.

 

Von diesen Stimmrechten sind rund die Hälfte gebührenpflichtige Ausleihungen an viele große und kleine Leerverkäufer, die ihre Spielchen spielen, wie sie lustig sind:

Jeder kommt mal dran ... wir telefonieren ...


Regelmäßiger Autor
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Registriert: 28.12.2018

Wirecard ist ein "Zockerpapier", das man nur mit spitzen Finger anfassen sollte. Sobald ein negative Meldung publiziert wird, sackt die Aktie ab. Der Dauerclinch mit der FT und die Zweifel an sauberer  Bilanzierung hinterlässt grässliche Bremsspuren. Hoffentlich kann sich 

Wirecard wieder  um ca 20 % erholen, dann fliegt die Aktie aus meinem Depot.

 

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