Hallo zusammen,
ich hatte bei meiner Anmeldung im Kopf, dass im ersten jahr die Trades 4,95€ kosten. Nun habe ich gestern über Tradegate einige Bankaktien erworben, und in der Rechnung ist unter anderem auch eine Provision von 5,00 EUR aufgeführt, so dass der Trade bei 9,95 liegt.
Wieso ist dem so? Habe ich da mit den Tradekosten etwas missverstanden? Oder gibt es hierfür später eine Rückerstattung?
Vielen Dank 🙂
@ssc81 Guck mal hier in das Preisverzeichnis: https://www.consorsbank.de/ev/Service-Beratung/Preise-Zinsen?icid=WEB-99#4
Du kannst eigentlich gar nicht für unter 9,95 traden, ausser du nutzt eine bestimmt Aktion, aber selbst dann werden dir u.U. wie in meinem Fall trotzdem 9,95abgezogen, weil ploötzlich keiner mehr weiß, dass es die Aktion gab bzw. was darunter fällt.
Das mit den 4,95 pro Trade ist geschickt dargestellt, auch ich hatte zuerst den Eindruck, dass dies eine Flate Rate ist. Die Banken haben nach meinem Eindruck gar kein Interesse daran, dass Minitrader auf einen Blick die Gebühren durchschauen.
Als Neukunde kann man ein Jahr für 4,95 fix traden, danach nach Preisverzeichnis, mindestens 9,95. Das ist im Verhältnis ziemlich normal, allerdings für Vieltrader m.E zu teuer.
Da rege ich an, die Gebühren den Mitbewerbern anzunähern.
VG didi47
ich bin jetzt auch verwirrt. Ich dachte auch als Neukunde hat man flat 4.95 EUR im ersten Jahr pro Trade. Mir wurden eben auch 9.95 EUR abgezogen bei einem Kauf via Tradegate.
Was soll das dann bitte schön für ein Vorteil sein als Neukunde, denn nach einem Jahr würde ich doch exakt die 9.95 EUR auch bezahlen. Wäre nett, wenn sich hier mal jemand dazu äußert.
Ja, echt eine total vewirrende Werbung. Wahrscheinlich hilfts das Kleingedruckte zu lesen/verstehen.
Aber für den Laien einfach unverständlich 😞
Nein, auch das Kleingedruckte gibt keine Auskunft darüber.
Es ist "ganz einfach und durchsichtig", wie so bei vielen Banken.
Nur wer "echter Neukunde" ist, profitiert von dem Angebot, das bedeutet, wenn ich als Neukunde ein Girokonto eröffne (der übliche Weg über das Girokonto) und dann nach Zusendung der Zugangsdaten ein Depot eröffnet, ist kein Neukunde mehr, weil er ja schon ein Girokonto hat und profitiert dann nicht von dem Angebot oder anders ausgedrückt:
Wer von einem Angebot profietert, z.B. 1 Prozent Tagesgeldkonto im 1. Jahr kann nicht mehr von den günstigen Tradinggebühren profitieren, weil er ja kein Neukunde ist und schon ein Tagesgeldkonto hat.
Unterirdisch diese Korinthenkackerei und Verwirrungen gegenüber Neukunden. Da ist man ja dann gleich mal zu Beginn völlig geladen.
Habe das gerade aus dem Chat erfahren, vielen Dank liebe Strategen der Consorsbank. Ich bin als Neukunde erst mal völlig "angepisst" und hoffe dass ich jetzt die Kraft und Ausdauer habe (Daueraufträge, neue Kontenverbindungen nochmal mitteilen) auch hier sofort wieder alle Konten zu schließen, denn sowas muss man sich nicht gefallen lassen.
Das ist gelinde ausgedrückt "Verarschung".
Wenn ich das von vornherein gewusst hätte, also, ich bin der deutschen Sprache und auch des Kleingedruckten mächtig, dann hätte ich eine andere Eröffnungsreihenfolge festgelegt.
1. Depot
2. Tagesgeldkonto
3. Girokonto
dann würde ich von den 4.95 EUR Trades im ersten Jahr profitieren.
Leider war mein Weg so:
1. Girokonto
2. Tagesgeldkonto (einen Tag später)
3. Depot (einen Tag später)
Jetzt profitiere ich unbewusst und ungewollt mit dem 1 Prozent Angebot auf das Tagesgeldkonto, wobei ich mich frage, warum ich das bekomme, war ich doch auch nach Definition Consorsbank, kein Neukunde mehr, weil ich schon ein Girokonto hatte.
Naja, was sollt. Es ändert sich eben nix, man wird einfach mit dubiosen "Angeboten" in die Falle gelockt.
Wenn auch ich schon die im Vergleich zu hohen Trading Gebühren hinterfragt habe, finde ich doch einige Bemerkungen unglücklich.
Es wurde keiner in eine "Falle" gelockt.
Das Angebot ist für mich transparent und ich bin auch gehalten, vor Abschluß eines Vertrages Infos einzuholen.
Ich bin, bis auf die Höhe der Trading Gebühren, bisher zufrieden
VG didi47
Hallo,
ich gebe zu, dass die Wortwahl in einigen Fällen zu drastisch gewählt wurden und möchte mich auch dafür entschuldigen - ich war noch ziemlich von negativen Gefühlen voreingenommen. Der Rauch ist nun verzogen.
Trotzdem scheint es, dass sehr viele Benutzer über diese "Falle" stolpern, denn ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, dass man kein Neukunde mehr ist, weil man ein paar Tage vorher zuerst das Girokonto eröffnet.
Es wäre natürlich optimal, wenn man darauf hingewiesen hätte, dass man, wenn man die Vorteile in Anspruch nehmen möchte, als erstes ein Depot eröffnet und nicht, wie ich, zuerst den Weg über das Girokonto geht, die Zugangsdaten abwartet und dann gleich das Depot über den Zugang des Girokontos eröffnet.
Naja, wieder etwas dazugelernt - und scheinbar nicht nur ich 😉
Ich kann das gut verstehen, sollte auch keine Belehrung sein.
Mir ist das ähnlich pssiert, habe das aber alles telefonisch zu meiner Zufriedenheit regeln können.
Gruß didi47
Ich hoffe auch, dass ich das noch regeln kann.
Im Nachhinein macht es auch Sinn, weil alle Angebote (Girokonto = 50 EUR bei Gehaltseingang, Tagesgeld = 1% Zinsen im ersten Jahr und Depot 4.95 EUR flat) für Neukunden eine Prämie haben.
Ich habe mich nur auf die 4.95 EUR flat beim Depotangebot konzentriert.
Ist schon nachvollziehbar, dass man nur ein Angebot nutzen kann und nicht alle drei.
An das "FIFO-Prinzip" hatte ich ursprünglich nicht gedacht 😉