Mal ne knallharte Spekulation mit 100.000 Aktien bei Thomas Cook
ins Auge fassen?? Die Briten müssen mit irgendwem weiterhin verreisen....Top oder Flop.
Derzeit bewahrt dich die Aussetzung des Handels für diese Aktie vor einem großen Fehler.
Egal was mit Thomas Cook in Zukunft passiert, wirst du als Aktionär nur das bekommen, was bei einer Verwertung nach Abzug aller Schulden übrig bleibt.
Wenn da was möglich wäre, hätte es keine Insolvenz gegeben.
Die Briten haben für ihre Urlaube mit der dort starken TUI auch eine Alternative.
Also gut überlegen, ob das eine schlaue Spekulation ist
Das sind die ersten Auswirkungen der Klimadiskussion und vom Brexit. Als nächstes wird irgend ein großer Kreuzfahrtanbieter in die Knie gehen. Heimatreisen die zu Fuß erreicht werden können sind bald der große Renner Unterwegs kann man sich noch als freiwilliger Müllsammler Ökopluspunkte erarbeiten. Bleib lieber bei deinen Golddeals, da mußt du nicht mit einem Totalverlust rechnen.
Es sind ausser @dead-head noch andere Spekulaten unterwegs
In der Anleihe von Thomas Cook WKN A1895A in Mindeststückelung von 100.000 € hat sich der Kurs von heute Morgen im Tagesverlauf fast verdoppelt.
Muss man nicht verstehen, weil da eigentlich Profis am Werk sein müssten, da diese Anleihe seit Mifid 2 für Privatanleger nicht handelbar ist.
Inkl. Stückzinsen braucht der aktuelle Kurs ein Insolvenzquote von 7 Prozent, ich würde von Null ausgehen.
Ein solcher Zock in der Aktie und @dead-head wäre der Spekulaten-König geworden
@juvol @badisch @immermalanders Danke für Eure Informationen, Tipps und Wünsche. Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle.
Heute morgen in Finance Briefing des HB (umsonst und kommt immer, kann sich jeder anmelden). Hier sind vl Gründe für die kurzfristigen Spekulationspeaks zu sehen:
"Die Probleme des Reiserveranstalters Thomas Cook beschäftigen auch weiterhin die Finanzwirtschaft. So sollen laut Bloomberg Hedgefonds wie Sona Asset Management und XAIA Investment rund 250 Millionen Dollar Gewinn aus dem Niedergang des 178 Jahre alten Unternehmens schlagen.
Das Debakel werfe ein Schlaglicht auf ein Instrument des Finanzmarkts, das nicht nur der Papst als „unethisch" gebrandmarkt habe: Credit Default Swaps (CDS), mit denen sich Investoren gegen Kreditausfälle von Schuldnern wie Thomas Cook versichern können, schreibt das Manager Magazin.
Laut britischen Medienberichten hatte eine Gruppe von Hedgefonds in der vergangenen Woche gedroht, die nun tatsächlich gescheiterten Rettungsversuche für das Unternehmen zu blockieren, falls sie deswegen kein Geld aus ihren CDS-Verträgen sehen würden, so unter anderem die Financial Times. Diese Drohung sei allerdings nur anonym ausgesprochen worden.
Nach dem Rettungsplan wären die Anleihen in Aktien umgewandelt worden, es hätte womöglich keine gegen Ausfall zu versichernde Anleihen mehr gegeben und die CDS-Verträge wären hinfällig geworden, wie Bloomberg gewarnt hatte"
