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SAP hat 15%ige Kappungsgröße im Index erreicht....

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Beiträge: 2192
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Hallo @all,

..für SAP läuft es momentan sehr gut; Wermutstropfen könnte die Index-Kappungsgrenze mit 15% sein; Linde hatte sich seinerzeit von der deutschen Börse bei 10%iger Kappungsgrenze verabschiedet. Wie wird das mit SAP laufen? Aktienkurs könnte sich dann u.U. wohl eher etwas verhaltener weiterentwickeln, oder? Obwohl, Linde ist doch insgesamt sehr gut gelaufen;also vielleicht doch eher "viel Lärm um nichts"?

Häng mal den Link vom 23.10.24, n-tv.de an ------>

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-geht-es-mit-dem-Boersenschwergewicht-SAP-weiter-article25308978.h...

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
Enthusiast
Beiträge: 939
Registriert: 22.11.2016

Auch aus meiner Sicht nur viel Lärm um nichts.

 

Genau genommen betrifft es nur ETFs, die den DAX abbilden. Sie dürfen eben die 15% nicht überschreiten. Also behalten sie weiterhin 15% oder verkaufen lediglich kleine Anteile. Aus meiner Sicht wird das die Kurse kaum beeinflussen. Alle anderen können SAP kaufen oder verkaufen wie sie wollen.

Ist SAP eigentlich im MSCI World? Könnte somit auch sein, dass man von DAX ETF auf MSCI World ETF umschichtet.

 

Ein Abwandern an US Börsen schadet sicherlich nicht SAP oder die aktuellen Anleger. Könnte maximal Kleinanleger betreffen, wenn sie einen US Handelsplatz nehmen müssen und dadurch eventuell höhere Gebühren anfallen. Sollte SAP sich aber weiterhin gut entwickeln, schadet es nicht einmal.


Routinierter Autor
Beiträge: 139
Registriert: 27.02.2023

Natürlich ist SAP mit ca 270 Milliarden Marktkapitalisierung im MSCI World, auf Platz  34 von 1600.

Für Privatanlager würde  sich mit Listing in den USA gar nichts ändern, außer dass es vielleicht eine neue ISIN / WKN gibt.

Bei der Frage nach der Indexwichtung geht es ja nur um das regulierte Listing, Freiverkehr ist davon ja nicht berührt, siehe Linde, die kannste immer noch hier handeln.

 

Der interessante Punkt ist ein anderer: Index-Fonds aka ETF dürfen den Index nachbilden, wie immer dieser aussieht. Klassische Publikumsfonds dürfen laut UCITS kein Wertpapier mit mehr als 10% wichten.  Der klassische Bauerntrick den Markt zu schlagen in dem man z.B. eine SAP übergewichtet und eine Bayer weg lässt  funktioniert dann nicht mehr. Den Markt zu schlagen dürfte solange SAP gut läuft für Publikumsfonds die auf dem DAX basieren nahezu unmöglich sein. Die Finanzindustrie hatte sich daher schon mit Händen und Füßen gegen die Erhöhung von 10% auf 15% gewehrt.

 

 

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
Autorität
Beiträge: 4609
Registriert: 06.02.2015

Mal schauen, wass die nächste Indexanpassung vom DAX bringt.Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, wechseln dabei nicht nur die vertretenen Firmen, sonder auch die Gewichtung der einzelnen Firmen wird angepasst.

 

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