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HSBC - die größte Bank Europas

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Beiträge: 1702
Registriert: 12.12.2016

Die HSBC Holdings Plc ist eine weltweit agierende Bank mit Sitz in London.

Die Holding ist mit ihren Tochtergesellschaften in 70 Ländern vertreten und hat in den 4000 Filialen 240.000 Mitarbeiter.

In Deutschland firmiert die Bank unter dem Namen HSBC Trinkaus & Burckhardt .

 

Im Retail Banking and Wealth Management Bereich

bietet die Bank weltweit den 36 Mio. Privatkunden Bankgeschäfte und Versicherungen an.

 

Das Commercial Banking

ist das Großhandelsgeschäft mit Unternehmen, Gesellschaften und Institutionen. HSBC hat weltweit 2 Mio Kunden

 

Das Global Banking and Markets

umfasst den globalen Handel mit Waren aller Art, der Beratung und der Durchführung bei Zusammenschlüssen von Unternehmen, bei Börseneinführungen

 

Das Global Private Banking

ist reichen und sehr reichen Menschen bzw. Familienholdings zu Diensten

 

Wie das Kürzel verrät, hat die Hongkong Shanghai Banking Corporation ihren Ursprung in Hongkong. Dort wurde sie 1866 von Engländern gegründet.

Hongkong war damals britische Sonderverwaltungszone. Bevor Hongkong im Jahr 1997 chinesische Sonderverwaltungszone wurde, verlegte die HSBC ihren Sitz nach London.

Den Heimatmarkt hat HSBC nicht vergessen und verlassen. Sie ist nach wie vor im Hang Seng Index gelistet, natürlich auch im FTSE.

Die meisten und die besten Geschäfte macht HSBC in ihrem „Heimatmarkt“

So erzielte die Bank in Asien einen bereinigten Gewinn vor Steuern  von 14,2 Mrd. bei 19,1 Mrd. Gesamtgewinn.

2016 ist der Nettogewinn massiv eingebrochen. Statt 18,9 wie im Vorjahr wurden nur 7,1 Mrd. erwirtschaftet. Trotzdem hat HSBC seine hervorragende Dividende von 0,51 USD nicht gesenkt.

In den kommenden Jahren erwartet die Bank wieder bessere Gewinne.

Ich bin zuversichtlich und bleibe bei meinem Investment.

 

Mit meinen anderen Investments China Mobile, CK Hutchison und Standard Chartered setze ich auch weiter auf die „China Karte“.

Wachstumsraten lassen sich nur noch in „Entwicklungsländern“ erzielen.

Das wissen auch die großen Unternehmen, die dort nicht nur verkaufen, sondern dort auch produzieren.

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
Enthusiast
Beiträge: 719
Registriert: 10.12.2014

Sind die von Consors genannten Fundamentaldaten falsch?

Für 2016 wird dort ein Gewinn pro Aktie von 7 cent angegeben und ein KGV von 115.

Damit müsste sich der Gewinn ab 2017 um 700% steigern, damit überhaupt die Dividende verdient wird. Zudem besteht die Gefahr, dass diese Bank, trotz ihrem Hauptgeschäftsfeld in "Brexit" - Haftung genommen wird.

Wenn ich da investiert wäre, würde ich verkaufen und den Wert die nächsten Jahre beobachten. Das der Kurs in dieser Zeit davon läuft, halte ich für unwahrscheinlich, da bessere Ergebnisse für 2017 bereits eingepreist sind.

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
Enthusiast
Beiträge: 273
Registriert: 17.11.2015
Wenn das so dort angegeben ist, dann ist das wohl falsch.

Habe bei HSBC letztes Jahr einen ziemlich optimalen Einstieg erwischt mit 449 GBp - aktuell ist mir die Aktie allerdings tatsächlich etwas heiss gelaufen. Eine ernsthafte Brexit Gefahr sehe ich allerdings nicht, dafür ist -wie von erich ausgeführt - das Europa-Exposure eigentlich zu klein. Grundsätzlich denke ich auch, dass im worst-case die Banken da relativ schnell entsprechende Maßnahmen ergreifen werden - diese auch jetzt bereits planen und/oder teilweise umsetzen. Siehe Goldman Sach's Ankündigung bereits nächstes Jahr einen (kleinen) Teil der in London beschäftigten Banker nach Frankfurt und Paris zu verlegen als "contingency plan". Andere Banken dürften ganz ähnliche Vorsorgepläne ergreifen.

Sollte sich die Aktie nochmal Richtung 600 GBp laufen werde ich vermutlich nochmal einen kleineren Betrag investieren, bei ca. 590 verlaufen doch einige technische Widerstände. Falls es da durchgeht sehe ich einen weiteren Einstiegspunkt erst wieder bei ca 500 - allerdings weiss ich nicht, ob ich unbedingt auf einen so starken Einbruch hoffen will 😉
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
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Beiträge: 1702
Registriert: 12.12.2016

Die Zahlen sind wohl korrekt.

Der reale Nettogewinn nach Steuern beträgt 7 cent.

Darin sind einmalige Abschreibungen includiert.

Der bereinigte Gewinn ist beträchtlich höher.

Solche schlechten  Zahlen kenne ich auch von Ölaktien und Rohstoffwerten, als die Preise unterirdisch waren. Hätte ich da Royal Dutch, Chevron, Rio Tinto etc. verkauft, hätte ich die folgenden Kurssteigerungen nicht miterlebt.

Meinen Altbestand an HSBC habe ich nicht verkauft, sondern zu tieferen Kursen massiv nachgekauft.

Ich setze auf das Chinageschäft.

Und bis dahin bekomme ich eine Rendite über 6%  .

Ich kaufe gerne Aktien in der Krise und nicht , wenn sie en vogue sind.

Vor allem in der Bankenkrise konnte man alle Großbankenaktien wie Schrottpapiere kaufen.

Wenn man sich jetzt die Kurse ansieht, kommen die Tränen.

Hätte man doch oder noch mehr gekauft, ja dann .....

Ich meine nicht die Cobank und die DB. Auch zu diesen Kursen kaufe ich nicht.

Doch, bei einem Kurs von 10 bei der DB habe ich gezuckt, um einen schnellen Zock zu machen.

HSBC ist nicht mit der DB vergleichbar , eher mit den amerikanischen Großbanken

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Stimmt, meine EPS Zahl (0,53) war ohne "Extraordinary Items"

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
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Registriert: 06.01.2017

HSBC kommt aufgrund der momentanenUnwägbarkeiten jetzt bei mir wieder verstärkt  in den Fokus, um Kaufentscheidungen zu treffen. (na ja, "die größte Bank Europas" (??) das überwiegende Hauptgeschäft findet in China statt)

Auch wenn es ein Geschmäckle bereitet, pecunia non olet - oder was?

Muss jede/r für sich selbst entscheiden, die einen sagen so, die anderen sagen so...

 

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