Gebühren und Provisonen für Aktien

[RainerNBG]

Wie setzen sich Gebühren und Provisionen beim Kauf/Verkauf von Aktien zusammen? Ergibt sich daraus eine Art Schwellenwert pro Aktienposition, den man nicht unterschreiten sollte, damit sich der Deal lohnt?

Mir sagte mal ein Banker, man solle pro Position nicht unter 2.000 € gehen. Ist das vernünftig?

[DerBietigheimer]

JA. Ich gehe bei Consors sogar von einem Abrechnungswert von ca. 4000 € aus, damit die Kostenpauschalen in den unteren Promillebereich wandern.

[Myrddin]

Hallo @RainerNBG,

hierzu ist immer meine Empfehlung das Preis- und Leistungsverzeichnis der Consorsbank zu Rate zu ziehen. Für einen schnellen Überblick kann man auch den Tradingkosten-Rechner verwenden (der ist u.A. in der Kauf-/Verkaufs-Maske verlinkt).

Ich halte es da  wie Dein Banker sagt und vermeide Positionen unter 2000 Euro. Das ist wohl der übliche Tipp. Das ist bei der Consorsbank der Punkt an dem man in etwa den Mindestsatz erreicht. Bei Kauf oder Verkauf unter diesem Volumen bleiben die absoluten Gebühren, also der Euro-Betrag gleich. Entsprechend teuer sind die Gebühren dann relativ zum Positionswert. Mit den 4000 Euro von @DerBietigheimer kann man den relativen Anteil natürlich noch weiter senken.

Gruß

Myrddin