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Einschätzung zur Marktentwicklung

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Aufsteiger
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Registriert: 13.04.2015

Ich denke, dass sich die Aktienmärkte mittlerweile in wirklich schwindelerregende Höhen bewegt haben. Da wird eine kräftige Korrektur wohl in absehbarer näherer Zukunft stattfinden müssen. Die Geldschwemme der EZB und allgemein leicht optimistische Konjunkturdaten mögen jetzt vielleicht noch ein super Katalysator sein. Aber eine gewisse Verunsicherung in den überheizten Märkten ist ja irgendwie da. Auch wenn wir jetzt das übliche Frühjahreshoch haben. Die Frage ist nur, wann ist der richtige Zeitpunkt zum abspringen? Ich vermute dabei, dass die Griechenlandkriese eventuell in Kürze ein Auslöser für diese Korrektur sein kann. Das entscheidet sich ja bis zum 24.04.. Oder vielleicht auch die Negativdaten der asiatischen Märkte. ....Vom US Markt wird ja nicht viel negatives kommen können... Die FAT lässt sich ja mt der Zinserhöhung auch noch bis Juni Zeit ...So oder so eine Marktkorrektur steht in nächster Zeit wahrscheinlich bevor...glaub ich jedenfalls....oder würdet ihr das eher anders einschätzen?

883 Antworten 883

Enthusiast
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Registriert: 12.02.2014

Ich bin massiv gehebelt long in den Markt gegangen. Die Jahresendrally ist jetzt gestartet und dürfte bis Januar für steigende Kurse sorgen. Auch kurzfristig bis 07.11. sind im S & P 500 steigende Kurse zu erwarten. In den vergangen 20 Jahren kam es zu 18 x steigenden Kursen und nur in 2 Fällen zu fallenden Notierungen.

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
Autorität
Beiträge: 1702
Registriert: 12.12.2016

Ich gehe ganz relaxt in die letzten zwei Monate. Et kütt wi et kütt.

Der Oktober - früher als Crash Monat verschrien, ist bei mir "golden" zu Ende gegangen.

 

Wer hätte noch vor einiger Zeit gedacht, dass der Dax die 13000 Marke ankratzt und in diesem Jahr besser performt als der Dow? Letzteres habe ich ja vorhergesagt. Smiley (zwinkernd)

 

Ich bin fast voll investiert und warte geduldig für Käufe und Nachkäufe auf Schnäppchenpreise. 

 

Der Dt. Post traue ich wegen des Weihnachtsgeschäfts und der E Scooter Fantasie  weitere Kurssteigerungen zu. 

Auch wenn es demnächst noch mal runter gehen sollte, könnte ich sowieso nicht handeln. 

Im November und Dezember bin ich in Urlaub . Da bleibt mein Tan generator zu Hause.Lachender Smiley

Ohne diesen ist mann ja jetzt handlungsunfähig. Smiley (traurig)

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
Enthusiast
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Registriert: 07.10.2019

Liebe Community,

 

erst einmal herzlichen Dank für die Markteinschätzung.

 

Für die nächsten zwei bis drei Wochen bleibe ich eher skeptisch, weil ich praktisch täglich auf einen Rücksetzer warte. Die Finanzkennzahlen vieler Unternehmen haben sich nicht wirklich verbessert und zumindest meinem Eindruck nach fliegt der DAX viel zu schnell viel zu weit nach oben. Smiley (traurig)

 

Besonders skeptisch bleibe ich bei VW (WKN: 766400/766403). Nicht nur wegen der Dieselfront, sondern auch wegen einem zu schnellen Umstellung in Richtung Elektrohysterie äh Elektroauto.

 

Was macht VW wenn die Kunden plötzlich die Verbrenner nicht mehr kaufen? Und vielleicht sogar die Empfehlungen ernst nehmen, die in der Autostadt im "grünen Stockwerk" gegeben werden. Gruselig.

 

https://www.autostadt.de/autostadt-erkunden/konzernforum/level-green 

 

Zur Unterhaltung würde ich ergänzen: Wenn long gehen, dann ganz vorsichtig und bitte keine Autobauer.

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache


Autorität
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Gut, dass es genug Skeptiker gibt.Lachender Smiley

Wer natürlich weiß, in welche Richtung die Märkte gehen, kann natürlich auch long oder short gehen.

Ich weiß es immer noch nicht. Smiley (zwinkernd)

Ja, die Lage bei den Autobauern ist immer noch undurchsichtig. Heute gehören sie zwar zu den Topperformern. Ich sehe bei dieser Branche noch keinen Bedarf für Käufe, auch nicht bei den Banken und den Ölwerten. 

Manchmal passiert ja auch das Gegentiel. So ist halt Börse. 

Ich gebe normalerweise keine Prognosen ab, aber ich wage trotzdem eine für die letzten Monate in 2019.

Der Dax wird in diesem Jahr positiv abschließen , und zwar >10% und besser performen als der Dow. 

Wer wettet dagegen?


Enthusiast
Beiträge: 505
Registriert: 30.09.2014

Hallo an alle, die (noch) BAT im Depot haben,

 

ich schaue zu wie dese Aktie seit monaten in Richtung 30 € trudelt.
Im Moment bin ich mit ca. 24% im Minus.
Ich denke daran, BAT bei 30€ zu verkaufen. Ein Ende mit Schrecken.
Wer hat Argumente dafür, die Aktie nicht zu verkaufen?

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
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Beiträge: 276
Registriert: 17.10.2019

@ vibou

 

Ich verstehe nicht, wie man da abwarten sollte, wenn man von einem Papier nicht mehr überzeugt ist.

Verlustbegrenzung nennt sich das.

Es muß Gründe geben, warum sich Anleger von der Aktie trennen. Weniger bildet der Abwärtstrend nicht ab.

Oft ist es so, dass grosse Player sukzessive soviel Aktien abgeben, wie der Markt gerade so aufnehmen kann.

Zuviel würde zu einem Kurssturz führen.

Da muß man die Ursachen genau verfolgen.

Sollten fundamentale Daten später eine andere Richtung vorgeben, könnte man ja wieder einsteigen.

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
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Registriert: 21.07.2017

Hallo, @Fildertrader ,

die Frage war: (...) Wer hat Argumente dafür, die Aktie nicht zu verkaufen?

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
Enthusiast
Beiträge: 276
Registriert: 17.10.2019

Hallo Stocksour,

 

das war eine generelle Antwort - oder wollten sie mir etwas anderes sagen?

Und noch etwas: Welche Fakten hätten sie denn zu bieten?

 

In diesem Sinne

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
Enthusiast
Beiträge: 262
Registriert: 03.12.2016

@vibou Wer hat Argumente dafür, die Aktie nicht zu verkaufen?

@Fildertrader Und noch etwas: Welche Fakten hätten sie denn zu bieten?

 

Ja, das Zahlenwerk spricht eigentlich gegen einen Verkauf

 

Kennzahlen zu British American Tobacco

 

Die British American Tobacco Plc ist einer der international größten Hersteller von Tabakprodukten. Zur Unternehmensgruppe gehören über 200 Zigarettenmarken wie unter anderem: Dunhill, Kent, Lucky Strike, Pall Mall, Gauloises Blondes sowie HB. Darüber hinaus werden auch Zigarren, Pfeifentabak, Feinschnitttabak zum Selberdrehen der Zigaretten wie auch Snus hergestellt. British American Tobacco wurde bereits 1902 gegründet und produziert in 44 Fabriken in 41 Ländern weltweit. Der Hauptsitz ist in London, UK. Im Juli 2017 gab British American Tobacco die Übernahme von Reynolds American Inc. bekannt. Dadurch wurde der neue Konzern einer der weltweit größten börsennotierten Tabakhersteller.

 

 

 

Geschäftsjahresende: 31.12.

Gewinn Mehr Informationen:

2021e 

2020e 

2019e 

2018 

2017 

2016 

Gewinn pro Aktie in EUR

4,34 

4,04 

3,76 

3,05 

21,23 

2,89 

KGV

7,23 

7,77 

8,35 

9,49 

2,74 

18,52 

Gewinnwachstum

+6,40% 

+8,00% 

+9,84% 

-85,62% 

+633,93% 

+8,31% 

PEG

0,70 

1,03 

1,11 

0,40 

-0,03 

0,02 

 

Dividende Mehr Informationen:

2021e 

2020e 

2019e 

2018 

2017 

2016 

Dividende (netto) in EUR

2,75 

2,59 

2,43 

2,34 

2,25 

1,95 

Dividendenrendite

8,76 

8,26 

7,75 

8,09 

3,87 

3,65 

 

Cash-Flow Mehr Informationen:

2021e 

2020e 

2019e 

2018 

2017 

2016 

Cashflow pro Aktie in EUR

4,82 

4,61 

4,30 

4,84 

2,52 

2,62 

Kurs-Cashflow Verhältnis (KCV)

6,51 

6,80 

7,29 

5,98 

23,08 

20,42 

 

Umsatz Mehr Informationen:

  

  

  

2018 

2017 

2016 

Umsatz in Mio. GBP

  

  

  

24.492,00 

20.292,00 

14.751,00 

Umsatzwachstum

  

  

  

+20,69% 

+37,56% 

+12,56% 

Umsatz pro Mitarbeiter in EUR

  

  

  

297.383,93 

256.730,36 

199.895,19 

 

Buchwert Mehr Informationen:

  

  

  

2018 

2017 

2016 

Buchwert pro Aktie in EUR

  

  

  

30,80 

28,62 

4,67 

Kurs-Buchwert-Verhältnis

  

  

  

0,94 

2,03 

11,47 

 

Bilanz Mehr Informationen:

  

  

  

2018 

2017 

2016 

Bilanzsumme in Mio. GBP

  

  

  

146.342,00 

141.038,00 

39.773,00 

Eigenkapitalquote

  

  

  

+44,88% 

+43,26% 

+21,13% 

Verschuldungsgrad

  

  

  

+122,78% 

+131,11% 

+373,15% 

dynam. Verschuldungsgrad

  

  

  

+783,42% 

+1.496,39% 

+680,41% 

Bilanzierungsmethode

  

  

  

IFRS 

IFRS 

IFRS 

 

Marktkapitalisierung Mehr Informationen:

  

  

  

2018 

2017 

2016 

Marktkapitalisierung in Mio. EUR

  

  

  

71.236,06 

142.976,99 

108.667,32 

Marktkapitalisierung/Umsatz

  

  

  

2,51 

 

 

Kennzahlen zu British American Tobacco

Geschäftsjahresende: 31.12.

Gewinn Mehr Informationen:

2021e 

2020e 

2019e 

2018 

2017 

2016 

Gewinn pro Aktie in EUR

4,34 

4,04 

3,76 

3,05 

21,23 

2,89 

KGV

7,23 

7,77 

8,35 

9,49 

2,74 

18,52 

Gewinnwachstum

+6,40% 

+8,00% 

+9,84% 

-85,62% 

+633,93% 

+8,31% 

PEG

0,70 

1,03 

1,11 

0,40 

-0,03 

0,02 

 

Dividende Mehr Informationen:

2021e 

2020e 

2019e 

2018 

2017 

2016 

Dividende (netto) in EUR

2,75 

2,59 

2,43 

2,34 

2,25 

1,95 

Dividendenrendite

8,76 

8,26 

7,75 

8,09 

3,87 

3,65 

 

Cash-Flow Mehr Informationen:

2021e 

2020e 

2019e 

2018 

2017 

2016 

Cashflow pro Aktie in EUR

4,82 

4,61 

4,30 

4,84 

2,52 

2,62 

Kurs-Cashflow Verhältnis (KCV)

6,51 

6,80 

7,29 

5,98 

23,08 

20,42 

 

 

Wenn ich mir das Zahlenwerk (geschätzt ab 2019) von BAT anschaue würde ich es als solide bezeichnen mit einer attraktiven Dividienrendite

Die Ungewissheiten 2019 bei BAT wären für mich:

  1. Analysten rechnen wohl mit einem Umsatzrückgang in 2019
  2. Stehen hohe Goodwill Abschreibungen an z.B. Markennamen?
  3. Haben die was mit E – Zigaretten zu tun? Dann droht Klagewelle. Ich habe nichts gefunden.

 

Aber das sind alles nur Meinungen/Vermutungen die derzeit nicht belegbar sind. Wenn ich sie hätte würde ich sie sehr wahrscheinlich nicht bei 30 Euro verkaufen.

Ich tippe eher dass hier schon ziemlich alle schlechten Nachrichten in dem Kurs eingepreist sind.

Die Branche ist heutzutage halt nicht mehr „inn“. Aber Raucher wird es auf der ganzen Welt immer geben. Geschmacksache halt. Alles nur meine Meinung- keine Empfehlung!


Autorität
Beiträge: 3737
Registriert: 21.07.2017

Hallo, @badisch ,

erstmal danke für den Überblick und Deine Einschätzung.

 

Als Ergänzung zu Deiner "Ungewissheit 3.", E-Zigaretten etc.:

Neben dem herkömmlichen Raucherbedarf deckt BAT so ziemlich jede Nikotinnische ab, und selbstverständlich auch die "potentiell risikoreduzierten Produkte".

In den USA ist die übernommene Reynolds mit "Vuse" am Markt.

 

Das aktuelle Problem leigt daran, dass die E-Zigarettenhersteller in den USA eine sehr große Hausaufgabe zu erledigen haben:

Bis zum 20.05.20 müssen sie bei der FDA (US - Lebens- und Arzneimittelbehörde) wissenschaftlich gestützt dokumentieren, dass die neuen Produkte gegenüber dem klassischen Rauchzeug "einen gesundheitlichen Vorteil" bieten, d. h. "weniger schädlich" sind.

Der Umfang dieser Doku hat bei Reynolds einen Umfang von 150.000 Seiten erreicht, bei anderen Herstellern sind bis zu 2.000.000 Seiten im Gespräch.

Bis das alles geprüft ist ...

 

 

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