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ETF Steuer

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Hallo ich habe eine Frage? In meinem Depot liegt der Etf A0RPWH ausl. th. Nun meine Frage: ist aus steuerlicher Sicht nicht der ETF    ETF110  ausl. th. Swap oder der ETF LYX0AG ausl aussch. nicht besser. Sind Swapetfs sicher. Oder soll ich doch beim Depotetf bleiben.  lg Karl

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Wenn wir  so genau rechnen -  wollen wir es ganz genau wissen.

 

Wie groß ist der Unterschied bei einer Anlage von 10.000,-  Euro vom 1.1.2006 - 1.1.2016

in thesau. -  und nicht thesau. ETF s  ( Stox Euro 600 /  S + P  500 )  in Euro ?

 

 

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Die Wiederanlagekosten sind doch sehr gering wenn man die Auschüttungen gemeinsam mit Neuanlagen investiert (ca. 0,25%). Dem Fonds entstehen ja auch Transaktionskosten, die aber wahrscheinlich noch geringer als 0,25% sind.

 

Wichtig ist m.E. dass der Freisteller komplett ausgeschöpft wird. Das geht z.B. mit deutschen und brittischen Aktien (keine Quellensteuer) schneller als mit anderen ausländischen Aktien.

 

Um dies z.B. mit US-Dividenden zu erreichen braucht man das 2,5 fache von 801 Euro, da erst bis zur Grenze von 801 Euro der Freisteller aufgebraucht wird und danach 120,15 Euro im Topf zu verrechnende ausl. Quellensteuer sind. Um diese zu verrechnen brauchst Du dann zusätzlich 1201,50 Euro ausl. Dividenden.

 

Da kann man durch Länderauswahl mehr sparen als durch thesaurierend vs. ausschüttend (wenn man weniger als 2000 Euro Dividenden im Jahr bekommt).

 

VG Totti

 

 

 

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Wenn man den iShares EURO STOXX UCITS ETF zugrunde legt, ergibt sich im Zeitraum 2006-2016 eine Gesamtrendite von etwa 32% (inkl. Reinvestment der Dividende) und ohne Reinvestment in etwa 3,5 % (Quelle: justetf.com). Das zum Vergleich thesaurierend und ausschüttend. Im Prinzip performen beide identisch, aber nur, wenn zeitgleich und im selben Umfang alle Dividendenzahlungen reinvestiert werden. Dass das utopisch sein dürfte, ist denke ich klar! Allerdings ist aus meiner Sicht ein direkter Vergleich von thesaurierenden und ausschüttenden ETF ein Birnen-Äpfel-Vergleich.

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@pyromatze

 

Und welcher ist jetzt der thesaurierende? Hast Du eine WKN?

 

VG Totti

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Ein Faktor ist noch viel bedeutsamer.

 

Wenn wir 2017 eine   " rot - rot - grüne Koalition "  bekommen, die eventuell auch die

übernächste Wahl gewinnt, werden die, die Gewinne in die Zukunft verschoben haben, große

Augen  machen.

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@Ulrich5

 

Wie willst Du denn Gewinne in die Zukunft verschieben? Auch bei einem thesaurierenden Fonds versteuerst Du die wiederangelegten Dividenden sofort.

 

VG Totti

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@totti: Habe den ausschüttenden EUROSTOXX von iShares rausgesucht und die Dividendenzahlungen rausgerechnet aus der Performance der letzten 10 Jahre. Wollte damit nur aufzeigen, wie extrem sich das Reinvestieren oder auch nicht Reinvestieren auswirken kann.
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@Ulrich5: Was meinst du konkret? Stehe etwas "auf dem Schlauch" 😉
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Das sehe ich nicht so.

 

Für mich ist der Vorteil eines ausschütt. Fonds die Flexibilität. Ich darf natürlich die

Ausschüttung nicht verfrühstücken.

 

Ich kann dann alle 2 oder 3 Jahre mit den Ausschüttungen gezielt   -  auch in andere

Papiere  -  investieren.

 

Ich  " glaube  "  das wiegt den Steuervorteil  und die Transaktionskosten auf.

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@Ulrich5: Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Zur Vollumfänglichen Beilegung der Meinungsdifferenzen empfehle ich das Buch von Gerd Kommer. Da ist alles wissenschaftlich fundiert und statistisch belegt aufgearbeitet.
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