abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

ETF Anteile verkaufen Gebühren und Steuer?

Link zum Beitrag wurde kopiert.

Aufsteiger
Beiträge: 2
Registriert: 14.10.2024

Hallo community,

ich habe eine Einmalzahlung auf den MSCI World (A!XB5U) von 100 000 vorgenommen. Sobald der Index steigt verkaufe ich Anteile, sodass ich immer auf 100 000 Euro komme. Steht er also bspw. bei 101000, so verkaufe ich Anteile zu ca. 1000 Euro. (Ich weiß, dass das man den MSCI als längerfristige Anlage nutzen sollte.)

Meine Fragen:

 

Mit welchen Gebühren habe ich bei jedem einzelnen Verkauf zu rechnen? Nur die Odergebühren von consors?

Gibt es weitere Gebühren, z.B. des Handelsplatzes?

Gibt es ein Tipp wie ich auch meine Steuer auf die einzelnen Gewinne ausrechne?

Ist es ratsam Anteile einzeln zu verkaufen oder besser wenige Order zu tätigen, aufgrund der Gebühren und Steuern?

 

Sorry vorab für die "Beginnerfragen" und vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten.

0 Likes
3 Antworten 3

Aufsteiger
Beiträge: 1
Registriert: 02.05.2020

Hallo, wenn ich es richtig im Kopf habe: 

Kosten beim Verkauf: Grundpreis je Order 4,95 Euro + 0,25 % des Verkaufswertes  + Kosten Handelsplatz z. B. Tradegate 0,95 Euro

Steuer: wenn dein Freistellungsauftrag bei Consors nicht vorhanden ist bzw. ausgeschöpft dann 25 % Abgeltungssteuer auf Gewinn  + evtl. Kirchensteuer und Soli


Autorität
Beiträge: 2207
Registriert: 12.01.2019

Hallo @UrselausdemEis,

....du zahlst für 1000 Euronen Handelsvolumen die Mindestgebühr nach dem PLV von 9,95 Euro und das natürlich bei jedem Verkauf, den du in dieser Größenordnung tätigst.

Aus gebührentechnischer Sicht wäre ein Verkauf von 2000 Euro-Tranchen natürlich günstiger, da auch hier jeweils die Mindestgebühr von 9,95 Euro anfallen würde. Dazu kämen dann noch die Entgelte für den Handelsplatz.

Ob deine Strategie sinnvoll ist? Ich denke, dass eine längerfristige Verkaufsstrategie mit Thesaurierung deines A1XB5U die bessere Wahl wäre, da du auf einen langfristigen Zinsezins-Effekt verzichten würdest, indem du immer wieder Kapital abziehst, wenn es nach Norden geht und die Thesaurierung konterkarierst.

Desweiteren bedenke, dass es immer zwei Bewgungsrichtungen gibt, nach Norden und natürlich auch nach Süden....;). Im letzteren Fall würden die 100.000 Euronen etwas eingedampft und du bräuchtest wieder etwas Zeit, Geduld und Anlagehorizont, bis du wieder bei deiner Ausgangssituation wärest.


Aufsteiger
Beiträge: 2
Registriert: 14.10.2024

DANKE!!

0 Likes
Antworten