Zum ersten Mal hat der DJ die Marke von 20000 erreicht.
Die meisten Deutschen haben diese Nachricht gar nicht wahrgenommen, da Börse und Aktien für viele kein Thema sind.
Was sagen aber die Aktionäre oder die Leute , die sich für Aktien oder deren Derivate interessieren?
Wie geht es weiter im "Trumpland" ? Bekommen die US Werte einen weiteren Schub oder stellt sich bald Ernüchterung ein?
Und was ist mit deutschen Aktien und Werten aus der Eurozone?
Und wie sieht es mit den GB Werten nach dem Brexit aus?
Ich würde mich über Diskutanten freuen.
Meine Ansicht ist, dass wir die 20500 beim Dow in den nächsten Wochen sehen werden, aber dann in eine gr. Korrektur kommen werden. Es wird heuer mit Trump zu einer "politischen Börse" kommen. Ich vermute mit seinem Ausspruch "America first" und dem Schließen der Grenzen bzw. mit der Einfürung von Importzöllen wird er der USA nichts Gutes tun. Wirschaft braucht Exporte und Importe, dass mit dem Einigeln geht nicht gut,...
Wieviel Ahnung Trump selbst hat, hat doch der unberechtigte Seitenhieb auf BMW gezeigt.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe fast den Eindruck, das der gute Donald sich nur zur Wahl hat aufstellen lassen, weil er eine Wette verloren hat oder ihm langweilig war und er mal richig auf den Putz hauen wollte.
Dumm gelaufen- jetzt haste den Salat, Mr. President.
Solange Berater ihn daran hindern, unüberlegtes umzusetzen, könnte es noch etwas weitergehen, bevor der Dow mal Luft holt. Beim Sprung über 10000 war es ja auch ein Hin und Her, wenn ich mich da jetzt richtig erinnere.
Habe sehr über deinen Beitrag gelacht.
Wahrscheinlich wird er bald Hasch Aktien legaliesieren. Mir kommt es oft vor, dass er selbst einen" Mariuhanna- Kautabak" im Mund hat , weil er vor jeder Rede zuerst noch seine Lippen verzieht und seinen Tabak noch verteilt,nicht dass es ihm rausfällt.Dem würde ich kein Bussi geben, da würde ich lieber ein Jahr einsperren lassen !!!
Über seine Äußerungen kann man nur ein Bibelzitat hinzufügen-- Vergib Ihm, denn er weiss nicht ,was er tut !
Ich werde mich auf jeden Fall mit einem Put auf den DAX in nächster Zeit absichern,weil die Wirtschaftsexperten werden bald erkennen,dass seine Strategie global ein Fehler sein wird. lg leila
Vorweg: Ich bin wie viele Menschen geschockt darüber, dass ein solcher Mensch Präsident werden konnte. Aber die Amis ticken wohl anders als wir.
Dass Trump kein Politiker ist, ist bekannt.
Dass er aber Ahnung von kapitalistischem Wirtschaften hat, hat er oft bewiesen.
Kaum einer hätte geglaubt, dass nach der Wahl Trumps die Börsenkurse weltweit über 10% zugelegt haben, der Dollar auf neue Hochs stieg. Anleger von US Werten konnten sich freuen.
Vor allem Finanzwerte machten Kurssprünge.
Und was passiert jetzt? Viele CEOs der großen Unternehmen überdenken schon ihre Pläne, Fabriken im Ausland zu schaffen, weil der Präsident ja "america first" möchte.
Vielleicht tun sie ihm den Gefallen und schaffen Arbeitsplätze in den USA . Als Gegenleistung können die Firmen dann vielleicht die Milliardenbeträge, die im Ausland lagern, mit einer Geringsteuer zurückholen. (Bisher beträgt die Steuer ca. 35%).
Da die Banken demnächst nicht mehr so stark reguliert werden, die Zinsen niedrig sind, können Investionen einfach getätigt werden. Die Ölindustrie, dafür hat die Regierung den CEO von Exxon,
die Rohstoffindustrie werden meiner Ansicht nach stark partizipieren. Weitere Kursgewinne traue ich vor allem Caterpillar zu, das durch die Krise sehr gelitten hat.
Auf Dauer wird die Wirtschaft der USA aber großen Schaden nehmen, vor allem , wenn sich das Land durch hohe Importsteuern abschottet.
Die USA sind jetzt schon hoch verschuldet. Der mit Abstand größte Gläubiger ist China.
Gläubiger sitzen bekanntlich am längeren Hebel.
Und deutsche und europäische Aktien? Viele haben ein niedriges KGV , der schwache Euro verstärkt die Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Unternehmen.
Zu Aktien gibt es z.Z. kaum eine vernünftige Alternative. Das ist meine Meinung. Zugegeben, ich bin und war schon immer Aktienfan.
Sorry, ich brauche keine Glaskugel. Die sagt mir auch nicht, wie sich die Märkte entwickeln, vor allem kurzfristig.
Dass Aktien volatiler sind als Anleihen und Spareinlagen , ist bekannt.
Die meisten Nichtaktionäre überschätzen aber das Risiko und unterschätzen die Chancen.
Langfristig geht das Risiko bei Aktien gegen Null. Will sagen, egal wann man eine Qualitätsaktie kauft, über 10 -15 20 Jahre erzielt man damit die beste Performance.
Das ist Fakt, dafür braucht man keine Glaskugel.
Das Problem dabei ist der Anleger, der keine Geduld hat, Durststrecken auszuhalten und schnell Gewinne mitnehmen will.
Wer immer dann kauft, wenn alle kaufen, d.h. bei hohem Kurs, und immer dann verkauft , wenn alle verkaufen, d.h. bei Ausverkaufskursen, bleibt immer ein Loser und sollte der Börse fernbleiben.
Ich persönlich kaufe keine Märkte, sondern investiere in Unternehmen, die auf Jahres- oder Mehrjahrestiefs stehen. Z.Z. "laufen" in den USA keine Konsum- und Pharmawerte.
Richtig, bei hohem Dow und starkem Dollar sind US Werte teuer und sind jetzt für mich nicht erste Wahl.
Eurowerte sind schon besser, da der schwache Euro Exportwerten hilft.
Wegen Trump besteht aber für diese Unternehmen noch zu großes Risiko.
Und Unternehmen aus GB? Einige Werte sind "abgetaucht", und durch den schwachen GB Kurs für Euro Anleger noch billiger geworden.
Ich mag Unternehmen aus GB, vor allem , wenn sie den heimischen Markt bedienen.
Ich konnte aus den wenigen Sätzen nicht erkennen, dass wir uns einig sind , und dass die Glaskugel Ironie ist.
Ich möchte mich über Börse vernünftig unterhalten. Das meinen auch die Regeln der community.
Noch kurz zum Brexit:
Sicherlich ist dieser noch nicht vollzogen. Die Börse reagiert auch in diesem Fall nicht auf den Vollzug, sondern auf die Unsicherheit bei Ankündigung.
Nur kurz ging die Börse auf Tauchstation und schloss mit einem Plus von 14%.
Das GBP hat sich von seinen Tiefs schon gut erholt.
Kaufen sollte man immer in der Krise. So mache ich es wenigstens.
Und was macht der Dow Jones in nächster Zeit, in den nächsten Jahren?
Politische Dinge haben an der Börse "kurze Beine".
Es bleibt spannend, vor allem in den USA.