Ich hatte hier ein "Erwachsenendepot" und habe für jedes Kind ein Minderjährigendepot "druntergehängt" (na ja, wird von Consors automatisch so angelegt 🙂 ).
Dadurch erscheint jedes Kind separat mit seinem Depot und ich kann auch für jedes Kind Sparpläne individuell anlegen und verwalten. Als Einzugskonto kann letztendlich jedes Konto verwendet werden. Ich habe sowohl von meinem Konto einziehen lassen, als auch vom jeweiligen Verrechnungskonto (nach vorheriger Dorthinüberweisung). Theoretisch dürfte es auch vom Giro-/Jugendkonto des Kindes möglich sein, das war mir aber zu aufwändig.
Für die Kinder habe ich dann Nichtveranlagungsbescheinigungen (statt der Verteilung der Sparerfreibeträge) beim Finanzamt beantragt, da ich die Höhe der Erträge nicht genau einschätzen konnte. Da diese drei Jahre gelten, hatte ich für diese Zeit Ruhe und musste nicht immer nachsteuern. Den Höchstbetrag haben wir natürlich nie erreicht, aber ich musste nicht immer alle Anlagen und die anderen Banken im Blick haben. Die Freibetragsüberwacherei und Anpasserei habe ich mir so erspart.
Einziges Problem ist manchmal die Risikoklasse der ETF. Die ist bei Minderjährigendepots begrenzt. Einen MSCI World oder STOXX 600 bekommt man im Sparplan aber trotzdem. Emerging Markets geht aber (auch nach langer Diskussion) nicht.
Hierzu gibt es auch schon Treads in der Community.
Ich bin auf jeden Fall sehr gut zurecht gekommen.
Viel Erfolg bei den Anlagen.