Hallo @coooper ,
das bei steigendem Volumen der Anlage auch die Kursschwankungen stärker zum tragen kommen als die im Verhältnis immer kleiner werdene Sparrate ist nun einmal eine Tatsache. Allerdings ist es nicht die eigentliche Frage, die man sich stellen sollte, wenn man einen Sparplan bespart.
Sparpläne sind eigentlich dazu gedacht, Anleger die Möglichkeit einzuräumen auch mit kleineren Beträgen an den Märkten partizipieren zu können. Wie @onra schon geschrieben hat, gibt es keinen Cost-Average-Effekt. Nur den Cost-Average selbst gibt es und dieser gleicht sich mit der Zeit einfach an.
Ist man darauf angewiesen Sparpläne nutzen zu müssen, sollte dieser in eine vernünftige Anlage einfliessen. Hat man dies kann man diese auch bis ins Unendliche besparen. Interessant wird es einen oder weitere ETF oder andere Anlage zu besparen, wenn man ein spezielles Verhältnis schaffen will.
Hier kannst du mal nach "Pantoffel-Protfolio" suchen. In diesem Beispiel werden drei verschiedene ETF in ein bestimmtes Verhältnis (60/30/10) gebracht. Alternativ kann man dieses in der aktuellen Zinzlage auch mit nur zwei ETF (70/30) umsetzen. Hierbei überlegt man sich dann wie groß die kleinste Anlage am Ende mindestens sein sollte und rechnet die anderen dazu im Verhältnis hoch. Hat man dann mit dem ersten Sparplan z.B. die 70% erreicht, kann man einen anderen Sparplan beginnen.