Ich würde gerne neben meinen ETF-Sparplan in MSCI World, wo jeden Monat ein festbetrag für abgebucht wird, ein weiteres Depot oder ähnlich eröffnen wo ich einfach in unregelmäßigen Abständen Einmalzahlungen drauf vornehmen kann. Also eine Art „Sparbuch“. Auf dem Tagesgeldkonto gibt es ja nur 0.01%, da kann ich es auch im Kopfkissen stopfen.
Ich unterhalte natürlich ein Tagesgeldkonto wo ich auch weiterhin immer einen größeren Betrag drauf lassen werde für eventuelle unerwartete Ausgaben. Man weiß ja nie was kommt. Nun wollte ich das Geld was so am Monatsende übrig ist, irgendwo hin ablegen wo es etwas mehr Rendite gibt als die 0.01%. Gerne etwas um die 3-4%. Aber auch mit etwas Sicherheit, also mit geringem Risiko. Da gibt es ja einiges aus denen man Schlussletztlich draus auswählen kann.
Nun habe ich aber gelesen, dass bei Einmalzahlungen in einen Sparplan extra kosten anfallen können. Ich möchte natürlich die Kosten auch so gering wie möglich halten. Ist dann ein „Sparplan“ überhaupt das richtige? Oder brauche ich was anderes?
Ich bin ja nur ein einfach Anwender und habe bezüglich Aktien, ETF und Fonds keinerlei Erfahrung. Ich suche also, wie bei dem Sparplan etwas was recht einfach ist und wo kein Experten wissen gefragt ist. Ich bin mir bei ETFs und Aktien natürlich über die Gefahren bewusst und habe mich auch u.a. bei finanzwesir eingelesen.
Bei Einmalzahlungen im Sparplan fallen die gleichen Kosten an, wie für die normale Sparrate. Hat man einen kostenfreien ETF gewählt, fallen bei der Sparrate und bei einer Einmalzahlung keine Kosten an. In allen anderen Fällen fallen für ETFs 1,5% Provision an. Diese wird vom Investitionssumme abgezogen.
Hallo,
Ich wollte jetzt einen neuen Sparplan einrichten, aber ich kann, wie ich mir schon gedacht habe, keinen Sparplan ohne "Sparintervall" und "Sparrate" erstellen.
Was macht das für einen Sinn? Ein Sparplan ohne Sparintervall und Sparrate?
An deiner Stelle würde ich mir einen ETF aussuchen und am Ende eines jeden Monats so viele Anteile kaufen wie ich finanziell verkraften kann.
Das war ja meine Frage, ob ein Sparplan dan nfür mich das richtige ist. Ich will ja Sparen ohne Plan. ööhhmm klingt jetzt komisch, ich weiß.
Ich bin da verwirrt, weil es nur den Sparplan und die ETF-Einmalanlage gibt. Heißt das dann, ich müsste eine ETF-Einmalanlage erstellen. Kann ich dort dann öfters als nur einmal Geld drauf einzahlen?
Und dann steht auf (https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Anlegen/etf/etf-einmalanlage) unten bei kosten Minimal 9,95 und Maximal 69,00 und ein Grundpreis von 4,95 plus 0,25% von Ordervolumen. Da wären wir dann wieder bei den Kosten. Dort gibt es zwar auch noch 0€ Kosten für das ETF-StarPartner Programm, aber dort steht dann wieder Aktionszeitraum 2019.
Oder soll ich einen Sparplan erstellen mit so größt möglichen Intervall und der geringsten Einzahlung?
Kann ich dort dann öfters als nur einmal Geld drauf einzahlen?
Natürlich. Du kaufst einfach Anteile über einen Börsenplatz, so oft und soviel wie du willst.
Um Kosten zu sparen könntest du möglichst selten kaufen, dafür aber mit höheren Beträgen.
Das heißt also, da sind dann wieder kosten mit verbunden.
Ich wollte ja immer mal kleinere Beträge sparen. In diesem Fall wäre es wohl ratsamer einfach in den Sparplan den ich bereits habe, einzuzahlen. Oder einen neuen 25€ Sparplan zu errichten und dort dann einzuzahlen. Oder sehe ich das falsch?
Hallo @Roman78 ,
....zur Info. Wenn du neben dem Sparplan mit WKN (XYZ123) zusätzlich noch Geld investieren möchtest, dann geht das
1) nur zu den Terminen 01. und/oder 15. eines Monats, ...eine Einmalzahlung im Sparplan wird dann entsprechend dem nächsten Datum ausgeführt. Es bleibt bei einer Depotposition!
2) Kaufst du eine größere (nur die lohnt sich, wenn Gebühren anfallen....) Position mit WKN (XYZ123) an der Börse, dann entsteht eine zweite Depotposition mit gleicher WKN neben der Sparplanposition.
Diese zweite Position würde dann jedesmal bei erneuter Anlage entsprechend ausgebaut, genauso wie die erste Sparplanposition durch deine regelmäßige Sparrate/Einmalzahlung.
Grüße
onra
Ja, das ist deutlich.
Die Frage ist dann nach der Größe der Position. Das wird dann wohl bei jedem EFT unterschiedlich sein anhand von den Bedingungen.
Achso... wenn ich das richtig sehe, müsste ich erst mal von meinem Konto den Betrag auf das Verechnungskonto der Consorsbank überweisen und von dort aus dann den Einmal-Kauf tätigen, oder wird das Geld direkt von mein gekoppeltem Privatkonto abgebucht?
[...] Die Frage ist dann nach der Größe der Position. [...]
Fallen bei einem Sparplan Gebühren an, ist ein Kauf über den Sparplan ab einer Größe von ca. € 600 über den außerbörslichen Handel (OTC, Tradegate) günstiger. Kauft man den ETF z.B. in Frankfurt, könnte der Betrag höher sein, da dort zusätzliche Gebühren (Handelsplatzgebühr, Makler-Courtage) anfallen.
Gibt man ein externes Konto (nicht bei Consors) für den Einzug an, wird der Betrag, wenn ich mich richtig erinnere, zwei Bankarbeitstage vorher eingezogen, damit er am Bankarbeitstag vor der Ausführung auf dem Consors-Konto zur Verfügung steht.