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Ein paar erste Sicherheitstipps

116,6 Millionen neue Schadprogramm-Varianten meldete das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in seinem Lagebericht 2022. Solche Zahlen klingen erst einmal bedrohlich. Wer aber ein paar einfachen Regeln folgt, kann sich online ziemlich sicher bewegen.

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Wussten Sie eigentlich, ...

… wie viele Internetnutzer auf veraltete Programme zurückgreifen?

Laut einer Umfrage des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik verwenden über ein Viertel der Befragten veraltete Programme, für die Hersteller keine Updates mehr bereitstellen. Diese sind für Schadsoftware besonders anfällig.
Quelle: BSI/Digitalbarometer 2022

Gefahren im freien WLAN

Vorsicht ist besonders gefragt, wenn Sie unterwegs freies WLAN nutzen. Denn so praktisch der freie Zugang zu einem fremden WLAN ist: Bei freien Hotspots wissen Sie nie, wer als Betreiber tatsächlich dahintersteht. Gefahren drohen vor allem dann, wenn Sie nicht nur eben die Wetterprognose oder die Nachrichten lesen möchten. Im freien WLAN ist es zum Beispiel nicht empfehlenswert, bereits installierte Apps zu aktualisieren, online einzukaufen – oder Online-Banking zu nutzen.

Programme aktuell halten

Sehr wichtig ist, das Betriebssystem und genutzte Programme aktuell zu halten. Das lange beliebte Betriebssystem Windows 7 beispielsweise ist schon lange veraltet und erhält von Microsoft keine Sicherheitsupdates mehr. Trotzdem wird es noch von manchen verwendet. Die Aktualisierung ist deshalb so bedeutsam, weil Angriffe von Schadsoftware auf Schwachstellen in den Programmen zielen, die durch Updates geschlossen werden. Ganz generell ist es empfehlenswert, auf Laptop oder PC eine Firewall zu aktivieren und auch bei mobilen Geräten Virenschutzprogramme zu nutzen.

Android besonders betroffen

Unter den Betriebssystemen für mobile Geräte gilt iOS von Apple als besonders sicher. Jedenfalls ist das Betriebssystem Android, auch wegen der größeren Verbreitung dieser Software, weit häufiger Angriffen ausgesetzt. Experten schätzen nach Angaben von Sicherheitssoftware-Anbieter Avira, dass jeden Tag rund 10.000 neue Android-Schädlinge auftauchen. Aktualisieren Sie die Apps auf Ihrem Smartphone regelmäßig und installieren Sie diese nur aus sicheren Quellen wie dem App Store (iOS) oder Google Play Store (Android). Das gilt auch für die Apps der Consorsbank.

 

Wichtig: Die Consorsbank fordert Sie niemals per Mail oder SMS auf, Zertifikate oder Software zu installieren!

Im nächsten Kapitel erfahren Sie, wie Sie Phishing nicht ins Netz gehen.

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