Ich finde das Tageslimit durchaus sinnvoll und habe es auch entsprechend für mich eingerichtet. Aber ich sehe hier einen Konflikt mit den Terminüberweisungen, denn die werden auf den tag angerechnet, wo ich sie einrichte und nicht für den Tag, wo sie ausgeführt werden sollen. Damit kann ich keine zukünftige Überweisungen anlegen, die über das Limit eines Tages hinaus gehen, aber nicht das Limit an den geplanten Tagen überschreiten. Ich plane gerne am Wochenende bevorstehende Überweisungen in der Woche, die in der Summe höher sind als ein einzelnes Tageslimit. Eine vorausschauende Planung und Anlegung von Überweisungen ist damit nicht mehr möglich und man muss sich öfters einloggen als eigentlich nötig.
Deshalb sollte bei Terminüberweisungen das Tageslimit des Ausführungsdatums berücksichtigt werden und nicht des Anlagetages!
Aber, was passiert mit einer Terminüberweisung, wenn zum Zeitpunkt der Ausführung das Tageslimit nicht ausreicht?
Beispiel:
Aktuell beträgt das Tageslimit z.B. € 5.000 und ich muss zu Ende Februar € 3.000 überweisen.
Damit die Zahlung nicht vergessen wird, legt man eine Terminüberweisung an.
Danach stellt man aber fest, dass man das Tegeslimit lieber auf € 2.000 senken will.
Was soll passieren? Muss jetzt das Tageslimit mindestens € 3.000 betragen, damit die Überweisung ausgeführt werden kann oder "platzt" die Überweisung, da das Tageslimit am Ausführungstag nicht ausreicht?
vielen Dank für Ihre Antwort, aber da ich selbst plane, bin ich auch für die passende Deckung aund das passende Limit zum Ausführungszeitraum verantwortlich. In dem Falle sollte die Überweisung platzen aber der Kontoinhaben muss dazu eine Nachricht erhalten (so wie die leidigen Mails zum Kontoabschluss).
Wenn ich wie in Ihrem Beispiel das Limit auf 2.000 € ändern möchte, muss ich halt meine Planung anpassen und daraus zwei Überweisungen machen, die an zwei verschiedenen Tagen ausgeführt werden. Es ist meine eigene Verantwortung, dass das dann passt.
Aber wenn ich nicht die Möglichkeit habe, Terminüberweisungen in der Zukunft anegen zu können, weil damit mein heutiges Limit überschritten wird, ist für mich die gesamte Funktion der Terminüberweisung überflüssig.
Bei meiner zweiten Bank mit Giro-Konto (SpardaBank Hessen) ist auch ein Tageslimit vereinbart, aber das gilt genau für den Ausführungstag und nicht für den Teag der geplanten Überweisung.
Ich befürworte übrigens die konstruktive Auseinandersetzung mit dieser Idee, die bei einem telefonischen Kontakt ziemlich robust abgekanzelt wurde.
Mal schauen was daraus wird und wie schnell eine Umsetzung dann dauern wird,
Ich kann die Ausführungen von @immermalanders hier nur bestätigen. Da es sich hierbei um einen Einzelwunsch handelt, ist keine Umsetzung geplant.
Es ist tatsächlich so, dass Kunden mit der Bestätigung, nach der Erteilung einer Terminüberweisung, von der sicheren Ausführung ausgehen. Vielmehr führt es zu Irritationen, wenn durch eine Überschreitung des Limits, durch eine vorherige taggleiche Überweisung, die Ausführung nicht erfolgt. Da Terminüberweisungen von unseren Kunden oft bei wichtigen Überweisungen genutzt werden, würde auch eine Benachrichtigung nichts am Ärgernis ausrichten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Viele Grüße
CB_Evelin Community-Moderatorin
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