Gerade auf dem Mobilgerät ist die Eingabe von Überweisungsdaten eine Katastrophe. Es gibt verschiedene Ansätze, den Eingabeprozess zu vereinfachen. Die wichtigsten hierzulande sind GiroCode und BezahlCode. Beide Verfahren codieren die für eine Überweisung erforderlichen Daten (Empfänger, Betrag, IBAN, BIC, Betreff) in Form eines QR-Codes.
BezahlCode ist GiroCode technisch überlegen, weil durchdachter und vielfältiger einsetzbar. Aus unerfindlichen Gründen haben sich aber viele Banken bereits auf GiroCode eingeschossen. Aber das nur am Rande, und für die tägliche Anwendung ist es egal: beide QR-Codes tauchen inzwischen regelmäßig auf Rechnungen auf.
Was fehlt, ist die Unterstützung durch die Consors App, und zwar für BEIDE Verfahren (ggf. sogar mehr, etliche Banken kochen ihr eigenes Süppchen).
Im Eingabedialog für die Überweisung sollte es also eine Scanfunktion geben. Der QR-Code würde eingelesen, der erhaltene Text analysiert und geparst, und die Eingabefelder automatisch gefüllt. Man müsste dann nur noch korrekturlesen und bestätigen.
Banking von MORGEN, bitte. Nicht erst übermorgen oder nächste Woche 🙂
Wir haben Dezember 2020 - und ich habe grade mein Hauptgiro-Konto zur ConsorsBank uebertragen. Jetzt stelle ich fest, ea ist neben dem nicht vollstaendig umgesetzen HBCI-Standard nicht einmal eine Ueberweisung per BezahlCode moeglich! Bitte umgehend umsetzen - das ist State of the Art!!! Ich fotografiere doch keine Rechnungen, um sie "irgendwo" analysieren zu lassen! Bitte diese unsichere Funktion umgehend entfernen und auf was vernuenpftiges umstellen.
Zumindest die Android-App wird inzwischen einen EPC-QR-Code ausgelesen und die Daten werden korrekt in die Felder übertragen. Ein EPC-QR-Code ist ein vom European Payments Council standardisierter Datensatz, der alle Daten für eine SEPA-Überweisung enthält, und mittels QR-Codierung maschinenlesbar ist (Quelle: Wikipedia).
Wann kann man endlich einen QR-Code für eine Überweisung einlesen? Größte Bank Europas und dann so etwas. Das ist wirklich trivial und zudem sicherer, schneller und vor allem im Alltag hilfreicher. Will mir nicht in den Kopf.
Laut aktuellem Stand wird man auch in 10 Jahren nicht nicht mit Girocode zahlen können, da diese Idee seit Anfang 2017 den Status "keine Umsetzung" hat. Begründet wurde die Entscheidung hier.
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