Liebes Consors Team,
es wurde schon öftern von der Community der Wunsch geäußert die Pin Länge zu ändern.
Da Sie als Bank ja für uns Kunden da sind, sollten Sie auch diesem Wunsch nachgehen.
In einem Ihrer Threads teilen Sie mit, dass 5 Stellig vollkommen ausreiche. Das ist falsch!
Ein Computer mit entsprechendem Programm benötigt nachstehende zeit um entsprechende Pin Länge mit allen möglichen Kombinationen durchzugehen und zu knacken.
Ihre 5 Stellen wären dann wahrscheinliich in 30 Minuten durch:
Stellen Zeitbedarf:
PASSWORD 3 Stunden
PASSWORDS 6 Tage
PASSWORDSE 344 Tage
PASSWORDSEC 48 Jahre
PASSWORDSECU 2.000 Jahre
PASSWORDSECUR 125.000 Jahre
PASSWORDSECURI 6 Mio Jahre
PASSWORDSECURIT 325 Mio Jahre
PASSWORDSECURITY 16 Milliarden Jahre
Sie können sicher erkennen, wie schnell CONSORSBANK hier jedes Konto deutlich sicherer machen kann. Der jetzige Zustand ist untragbar!
wie schon Du schon erwähnt hast - eine Brute-Force mit 3 Versuchen bis zur Sperre - ist eher wie ien 6er im Lotto.
Was mich viel mehr stören würde, dass man jemanden damit ärgern kann indem man 3x die Pin falsche eingibt und so den Zugang desjenigen sperren kann. Voraussetzung man kennt seine Kontonummer.
Nein wirklich zur Sicherheit gibt's hier bei der Konsors definitiv nix zu meckern.
PIN, SMS TAN und wenn man will kann man auch auch noch Referenzkonten einrichten.
Gruß
Helmuth
@Helmuth was die PIN angeht, sehe ich es genauso. Allerdings weisen die TANs einige Bedenken auf.
Ich verwende hauptsächlich den TAN-Generator. Dieser ist IMHO sicherer als die mTAN. Das mTAN-Verfahren wurde bereits mehrmals gehackt. Die Schwachstelle dabei sind zum Einen die Mobilfunkanbieter, und zum Anderen die fehlende Verschlüsselung von SMS (darauf gehe ich mal nicht näher ein).
Häufig wird durch gekonntes Social Engineering eine zweite SIM-Karte mit derselben Nummer beim Mobilfunkanbieter bestellt. In Verbindung mit der PIN können dann Transaktionen durchgeführt werden.
Naja, die einzige Sicherheit für mich ist, dass sich der Aufwand für Kleinanleger-Abzocke (5-20t€) nicht lohnt... Kann daher noch beruhigt schlafen 😉 Als zB Millionär würde ich das Verfahren jedoch nicht mehr verwenden...
Mit der PIN, die man durch Abhören des Telefons erlangen könnte, kann man sich einloggen. Wenn man eingeloggt ist kann man die Handynummer ändern, das geht ohne TAN (das alte Handy könnte ja verloren oder inaktiv sein) aber die neue PIN für den Zugang kommt per gelbe Post. Wenn jetzt der Telefonabhörer auch noch Zugang zum Briefkasten hat (er braucht nur das Briefkastenschloss gegen ein Nullschloss in dem jeder Schlüssel passt zu tauschen) kann er das Konto/Depot abräumen.
VG Totti
Mit genug Zeit und entsprechendem Aufwand kann man jedes System umgehen.
Sofern ich mich an die Spielregeln gehalten habe und dennoch ein Schaden entsteht, würde ich mich auf das Sicherheitsversprechen der Consorsbank berufen und Ersatz einfordern, notfalls auch vor Gericht.
@Wiederaufsteher Telefone sind nicht verschlüsselt. Zumindest nicht die normalüblichen Leitungen. Nur mal so als Info...
Natürlich sieht der Berater nicht die komplette PIN. Alles andere wäre Schwachsinn. Passwörter und PINs sieht niemand in Klartext. Es werden willkürlich zwei Stellen abgefragt, dann gibt er deine Antwort ein, die wird mit dem gespeicherten Hash-Wert verglichen und der Berater bekommt Rückmeldung, ob passt oder nicht. So in etwa läuft das ab, natürlich vereinfacht.
Ist mir aber auch zu unsicher, besser funktioniert die Authentifizierung per TAN. Nur einmal gültig und nur für diesen Zweck und gut ist. Respekt an @Consorsbank, gefällt mir super!
Mal so am Rande @Consorsbank kann man das Telefonbanking sperren lassen? Ich finde es etwas unglücklich, dass telefonisch nur ein Authentifizierungsfaktor benötigt wird (Pin oder Tan)
@flaks, vielleicht geht das per unterschriebenem Brief. Danach könnte es sein, dass alle Anfragen nur noch per Brief gestellt werden können. Ob die Antworten dann portofrei sind?