Ich habe mal eine Frage, die vielleicht etwas blöd klingt: Aber weiß jemand, wie ich auf mein Cortal Consors-Konto Geld einzahlen kann?
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Dann haben Sie sich nicht richtig informiert.
In den Preis/Leistungsverzeichnis ist klar geregelt, wo man sich Bargeld zu welchen Konditionen auszahlen lassen kann.
Einzahlungen werden dort aber nicht erwähnt.
Beide Bedingungen lassen sich VOR Kontoeröffnung einsehen.
Im Leben gilt immer, nichts ist umsonst. Irgendwo ist immer ein Haken.
Auch wenn die Banken alle moderne Räuber sind (google "Fabian der Goldschmied") so finde ich nicht, dass man sich über das Kontomodell der Consorsbank beschweren kann.
Irgendwie muss sich die Bank auch finanzieren. Wenn man sich jetzt fragt, welche Kosten hat eine Direktbank? Sie haben keine Filialen mit vielen Mitarbeitern, keine eigenen Automaten , sind in keinem Bankenverbund wie (Sparkasse, VR, CashGroup,...) und nutzen die bestehende Infrastruktur anderer Banken, ohne welche sie nutzlos wären.
Im Umkehrschluss muss die Direktbank für jede Bargeldabhebung circa 5 Euro an den Betreiber des Geldautomaten bezahlen. Man bekommt von der Consorsbank eine Girokarte+Visakarte+10Cent Gutschrift per Girokarteneinsatz und man verursacht mit jeder Bargeldabhebung einen "Schaden" von 5 Euro und das alles für 0 Euro.
In anbetracht dessen finde ich, dass es eine frechtheit ist sich darüber zu beschwerden, dass es nicht mehr kostenlose Zusatzleistungen gibt und es keine kostenlose Einzahlungsmöglichkeit gibt. Klar, es ist nicht ideal aber wer nicht zahlt kann sich auch nicht beschweren.
Nicht ganz – die Interbankenentgelte, die bei für den Kunden kostenlosen Abhebungen in den jeweiligen Automatenverbünden wie Visa PLUS, Cash Group, BankCard-ServiceNetz o.ä. anfallen, liegen eher im Bereich zwischen 1 und 2 Euro.
5 Euro berechnet vielleicht die eine oder andere Provinz-Sparkasse oder -Volksbank bei girocard-Abhebungen als direktes Kundenentgelt. Das ist aber etwas Anderes.
Ich sehe es aber grundsätzlich wie die Vorredner. Wer die Infrastruktur einer Filialbank benötigt und viel mit Bargeld zu tun hat, kann ja bei einer solchen ein Zweitkonto eröffnen, die Einzahlungsautomaten betreibt.
Hallo @TL1981
eine Bargeldeinzahlung von 100€ als Schein ist in der Regel unnötig, das kann man einfach im Alltag ausgeben. Wenn das alle paar Jahre vor kommt das eine größere Summe also min. 4 stellig einzahlen muss, dann ist es völlig in Ordnung wenn man dafür mal eine Gebühr an Reisebank, Postbank oder ähnlich zahlt, die dann auch in einem vernüftigen Verhältnis steht.
Etwas anderes ist natürlich das Thema Kleingeldeinzahlung, also das was sich so an Bronze/Kupferfarbenes mit der Zeit ansammelt. Dazu muss man sagen, das auch viele Filialbanken KEIN angesammeltes Kleingeld annehmen. Bei Deutsche Bank z.B. geben die sich mit Kleingelddosen gar nicht erst ab, und erwarten das die Kundschaft ja wohl so betucht sein wird, dass sie die Münzen einfach irgendwo in die nächste Spendendose stecken. Münzen einzahlen geht in der Regel bei den Sparkasse, Volksbanken und der Postbank, allerdings haben selbst die sollche Münzzählmaschinen längst nicht in jeder Filiale. Das ist für Fremdkunden selbstverständlich gebührenpflichtig aber wenn man es nur 1-2 mal im Jahr machen lässt immer noch viel billiger als dort ein Konto zu haben.
Commerzbank ist eine positive Ausnahme, da habe ich z.B. in der Filiale am Alexanderplatz Berlin schon einen SB-Einzahlungsautomaten mit Münzzähler gesehen. Haben aber auch nicht alle Filialen, die im Dortmunder Stadtzentrum etwa nicht.
Scheine einzahlen ist aber wesentlich einfacher und geht bei viel mehr Banken.
Moin!
Also ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich mal Bargeld bei einer Bank eingezahlt habe.
😉
War wahrscheinlich zu DM/Schüler-Zeiten.
Aber ok, wenn jemand zB ein Auto privat verkauft, kann das natürlich vorkommen.
Die Frage ist, wie oft? Wenn selten, kann man die Gebühr wohl hinnehmen.
Wenn oft, so steht es einem ja frei, ein (ja, das ist möglich, habe es seit vielen Jahren parallel zur Direktbank) kostenlosese Konto bei einer (örtlichen) Filialbank zu eröffnen.
So hat man dann beides, die Vorteile einer Direktbank und einer Filialbank.
Kurzum, wo ist das Problem?
Dass es ggf. Vorteile hat, eine Filiale aufzusuchen, muss man abwägen, wenn man nur ein Konto bei einer Direktbank hat. Das weiß man doch vorher
🙂
Kann man mittlerweile am Schalter einer Bank oder Sparkasse Geld zu Gunsten des Kontos eines Consorsbank-Kunden einzahlen, wenn der Einzahler selber kein Konto bei irgendeiner Bank hat? Soll es geben... (Wenn er eins hätte, würde er ja überweisen)
Kann man mittlerweile am Schalter einer Bank oder Sparkasse Geld zu Gunsten des Kontos eines Consorsbank-Kunden einzahlen, wenn der Einzahler selber kein Konto bei irgendeiner Bank hat?
Ja, es gibt einigen Filialbanken die Einzahlungen zugunsten Dritter anbieten, auch wenn weder der Einzahler noch der Empfänger Kunde der Bank ist. Definitiv möglich ist das bei der Postbank und der Reisebank, aber auch viele Sparkassen und Volksbanken bieten das an.
Gibt es an der Einzahlungsthematik mittlerweile Fortschritte?
Leider nein, aber Consorsbank muss jetzt gas geben.
Ein FinTech Startup macht alles richtig. Die Kooperieren mit diversen Geschäften in denen man Geld einzahlen und abheben kann. Natürlich auch an jedem Bankautomat.
Komplett kostenlos, absolut sicher, extrem fortschrittlich und die PIN ist jederzeit änderbar 🙂
Ich hoffe Consorsbank zieht mit und verschlafen nicht wie Sparkassen und co.