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Neue Kreditkartengebühren

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Gelegentlicher Autor
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Liebe Consorsbank,

 

einer der Gründe damals zur Consorsbank zu wechseln war der Vorzug des bargeldlosen Kreditkartenverkehrs im Ausland ohne die horrenden Zusatzkosten von anderen Anbietern.

 

Da dies nun entsprechend dem neuen Leistungsverzeichnis entfällt kann ich leider die Consorsbank nicht mehr weiter empfehlen und werde mir sicher eine Kreditkarte bei einem anderen Anbieter nehmen, der mir diese Konditionen - ebenfalls ohne laufende Kosten - weiterhin bieten kann.

 

Schade, denn somit geht das Konzept "alles in einer Hand" zumindest für mich nicht mehr auf...und ich ärgere mich, dass ich viele Empfehlungem im Freundes- und Bekanntenkreis aufgrund des ehemals attraktiven Angebots der Consorsbank ausgesprochen habe.

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
Routinierter Autor
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Hier im Forum wurde mehrfach geäußert, dass einige Leute "erst einmal widersprechen werden um dann zu sehen, was passiert". Einige hofften, auf ihren Widerspruch hin ein Angebot mit besseren (den alten) Konditionen zu bekommen. Da kann es doch durchaus im Sinn des Kunden sein, dass die Bank noch einmal nachfragt, bevor ein eventuell vorschnell ausgesprochener Widerspruch zur Kündigung aller Konten führt. Ich wage zu Behaupten, die Empörung wäre immens, wenn die Bank mit einer Kündigung aller Konten reagieren würde. Es hängt ja vielleicht auch ein Aktiendepot dran und manch einer wollte so vielleicht "nur" die seinen Unmut ausdrücken. Meines Erachtens handelt die Bank hier fair und nachvollziehbar.


Gelegentlicher Autor
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Ich persoenlich bin nur betruebt ob der Aederungen. CC war die perfekte Bank bisher. Von meiner Seite gibt es keine Schelte. Jeder kann kommen und gehen wie er will. Je nachdem, was man braucht 🙂

 

 


Regelmäßiger Autor
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@frankbernhard Das ist alles richtig, aber trotzdem müssten sie es schon andersrum machen: 

 

"Bitte informieren Sie uns bis zum 19.10.2015, wenn Sie Ihren Widerspruch zurückziehen möchten. Anderenfalls gehen wir davon aus, dass Sie die neuen AGB nicht anerkennen und werden die Bankverbindung kündigen."

 

Man könnte dieses neue Schreiben ja auch gar nicht erhalten haben. Und dann?


Regelmäßiger Autor
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Sehe ich genauso. Eine Erneuerung des Widerspruchs ist doch albern, und es zeigt, dass man nicht ernst genommen wird. Außerdem gebe ich der Aussage recht, dass er sagen könnte, dass er das Schreiben nie erhalten hat, wenn es ein Standardbrief war, muss nach meiner Meinung die Bank am Ende nachweisen, dass sie das Schreiben verschickt hat, und das wird schwierig. Für die Bank entsteht hier nur wieder ein neues Risiko. Ich hoffe für die Bank, dass sie die Schreiben zumindest als Einschreiben verschickt.

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Gelegentlicher Autor
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Ich bin raus. Top Punkte fuer CC fuer die Ueberweisung zu meiner neuen Bank innerhalb 3h.

 

Werde ich dort evtl. vermissen. Bin auch kein Weltreisender mit zig Bar Abhebungen, hatte genau 1 in den letzen 6 Monaten. Ich liebe es ueberall, weltwelt mit Karte zu zahlen, direkt am Terminal.  Ob in D oder wo auch immer.

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Zur Zahlung in Fremdwährungsländern in Euro ("Dynamic Currency Conversion"): Ja, in der Tat bekommen die Händler auch etwas davon ab. Sie senken ihre Kartenakzeptanzkosten so um ca. einen halben Prozentpunkt. Das ist ein verkapptes Zahlungsmittelentgelt.

Natürlich ist es rechtswidrig, einfach so einen EUR-Beleg zur Unterschrift vorgelegt zu bekommen oder ungefragt z.B. bei einer Hotelbuchung zum hoteleigenen schlechten Kurs in EUR belastet zu werden statt in Landeswährung. Aber eine verbreitete Unsitte, also schön Beleg durchstreichen, auf Storno bestehen, Chargeback, bei Visa anschwärzen usw.

 

Zu Widerspruch und Kündigung: Auch ich halte es nicht für so dramatisch, wie es dargestellt wird. Der Protest wäre wohl deutlich größer, wenn jedem Widersprecher direkt durch die Bank gekündigt würde.

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Ich bin auch ziemlich enttäuscht von der Consorsbank. 1,75 % für den Einsatz außerhalb des EU-Euro-Bereiches empfinde ich als Wucher, damit ist die Consorsbank einer der teuersten Baken geworden, in dem Bereich sogar teurer als Filialbanken. Für mich war es ein Entscheidungskriterium, diese Bank zu wählen. Ich weiß zwar noch nicht, welche Vorteile die Goldkarte hat, aber EUR 60,00 ist einfach zu teuer. Ich gehe davon aus, dass es eine richtige Kreditkarte mit zumindest mtl. Belastung und Zusatzversicherungen ist. Aber diese Mehrleistungen und die Gebührenfreie Nicht-Euro-Zahlungen wiegen bestimmt die EUR 60,00 nicht aus. Ich weiß, dass im Bankenbereich mit den aktuellen Zinsmargen kaum ein Ertrag zu machen ist. Was die Bank nun erreicht ist, dass die Kunden viel häufiger Bargeld abheben, was der Consorsbank Geld kostet, als dass die Kunden mit der VISA-Karte zahlen, was Ertrag bringt.

 

Unmögliche finde ich auch die Einführung von Gebühren für Lotto- und Wettspiele. 2,5 %, mind. EUR 5,00 ist horrend. Was will die Bank damit erreichen, außer Gebühren zu vereinnahmen? Möchte die Bank ein Moralapostel sein und ihr Kunden von der Gefahr der Spielsucht fernhalten? Das ist doch jedem Kunden selbst überlassen. Ich spiele auch alle paar Monate mal Lotto, bin aber nicht spielsüchtig.

 

Nun werde ich zwar noch das Angebot der Kreditkarte abwarten, aber ich überlege mir schon, ob ich die Bank wechseln oder mir zumindest ein Zweitkonto einrichten sollte, da es ähnliche Angebote noch gibt.

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Regelmäßiger Autor
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Scheinbar war oder ist die Zahlung der Beträge mit der VISA-Karte beim Lottoanbietern schon als Bargeldauszahlung gekoppelt. Ich wollte heute Geld abheben, was nicht ging. Ich wollte beim Lottoanbieter einen Tipp für einen Euro abgeben, aber die Bezahlung wurde trotz genügend Deckung abgelehnt. Ein Anruf bei der CB bracht ans Licht, dass die Bezahlung bei Lottoanbietern wie eine Bargeldauszahlung am Automaten gewertet wird, was ich bisher nirgendwo in meinen Unterlagen vorfinde. Daher sind meine sieben Bargeldabhebungen schon aufgebraucht, obwohl ich seit einem Monat nichts abgehoben habe. Sorry, aber wenn das nirgendwo steht, dann ist das für mich jetzt schon eine Einschränkung.

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Gelegentlicher Autor
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Was soll das bedeuten, "deine sieben Bargeldabhebungen"? Ist man bei Consors auf eine gewisse Zahl von Bargeldabhebungen beschraenkt (bevor sie gebuehrenpflichtig oder gar nicht mehr moeglich sind)? Ist mir das bisher entgangen?

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Regelmäßiger Autor
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Ja, man kann maximal sieben mal in der Woche am Geldautomaten Geld abheben, was ich auch völlig ok finde. Aber momentan werden die Bezahlungen per VISA bei den Lottoanbietern auch als Bargeldabhebung gewertet, aber noch nicht mit den Extragebühren belastet. Dadurch konnte ich heute kein Geld abheben, weil ich sieben Mal bei Lottoanbietern innerhalb einer Woche bezahlt habe. Zwar nur Kleckerbeträge von 1EUR, aber ich komme an kein Bargeld. Und ich finde nirgends, dass das als Bargeldabhebung gewertet wird.

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