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Heute gekündigt / ehemalige DAB-Kundin

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
Gelegentlicher Autor
  • Community Junior
Beiträge: 8
Registriert: 20.07.2017

Guten Tag,

ich möchte mich kurz vorstellen - ich gehöre zu den ehemaligen DAB-Kunden, die im November 2016 mit der Consorsbank zwangsvereinigt wurden. Heute habe ich mein Konto bei der Consorsbank gekündigt. Ich bin massiv verärgert, konkret: Ich ärgere mich so, wie ich mich noch nie über eine Bank geärgert habe.

Im Herbst 2016 ging es los: Tagelang konnte ich die Bank nicht telefonisch erreichen, dann stellte ich fest, dass bei jeder Geldabhebung mit der Kreditkarte eine Gebühr gebucht wurde. Das war zuvor bei DAB nicht so. Es kostete mich mehrere Anrufe bei Consors, bis die Gebühren zurückgebucht wurden. Jedes Mal hing ich in der Leitung, da diese ja immer noch überlastet waren. Dann erhielt ich den selten dämlichen Hinweis, dass die zurückgebuchten Gebühren einkommenssteuerpflichtig seien. Totaler Blödsinn, meint meine Steuerberaterin. Irrtümlich eingezogene und dann zurückgebuchte Gebühren sind ja keine Einnahmen in dem Sinne von Einkommen.

Obwohl in den ersten sieben Monaten 2017 jeden Monat feste Geldbeträge auf meinem Girokonto eingegangen sind, kündigte mir die Consorsbank vor wenigen Tagen den Dispokredit mit dem Hinweis, ich hätte kein festes Einkommen. Das stimmt nicht.

Dazu kommen noch ein paar "Kleinigkeiten": das schlimme Layout der Kontoauszüge (kann man fast nicht lesen), die Arroganz der Berater am Telefon, die unübersichtliche Webseite.

Ich war sehr gerne Kundin der DAB Bank, aber von der Consorsbank kann ich nur jedem abraten. Ich erwarte nicht, dass die Bank darauf antwortet, aber ich möchte gern, dass die Community von meinen Überlegungen erfährt. Beim Googeln und Lesen auf dieser Seite habe ich ja schon gesehen, dass ich bei weitem nicht die Einzige unzufriedene Person bin.

51 Antworten 51

Moderator
Beiträge: 440
Registriert: 23.05.2018

Hallo @McSven,

 

für einige Kunden war die Handhabung ,was den Handel mit Wertpapieren im Bereich Minderjährigenkonten anging, äußerst unbefriedigend.

 

Viele unserer Kunden haben sich gewünscht, im Depot ihres Kindes Aktien und Fonds ohne Beschränkung zu handeln.

 

Diesem Wunsch sind wir gerne nachgekommen.

 

Sie können jetzt Wertpapiergeschäfte gemäß Ihrer Kenntnisse und Erfahrungen durchführen.

 

Bitte beachten Sie, dass weiterhin in einem Minderjährigendepot kein Handel von Optionsscheinen/Optionen/Futures/CfDs (Contracts for Differences) möglich ist


Viele Grüße

 

CB_Stephan

 

Community Moderator

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
Autorität
Beiträge: 4472
Registriert: 06.02.2015

@McSven

Das höher Risiko ist, dass bei Derivaten auch der Herausgeber pleite gehen kann. Es nutzt einem nichts, wenn ein Bonuszertifikat eine ganz tiefe Barriere hat, aber der Emittent pleite geht. Dann ist das Geld meist weg, auch wenn des Derivat x% im Gewinn war. Ok, kann Dir auch bei Aktien passieren, aber nur wenn der Kurs bodenlos fällt odr die Aktie nicht mehr gehandelt wird.

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