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Machen Sie mehr aus Ihrem Geld!

26.07.2022 11:00

Sorgt bei Ihnen der Blick auf Ihre Steuerlast auch für Unmut? Weil die zu leistenden Abgaben eigentlich nie weniger werden. Der Steuerzahlergedenktag erinnert daran, wie viel wir von unseren Einkünften an den Staat transferieren. Aber der Steuerzahlergedenktag ist eine gute Gelegenheit, sich noch auf etwas anderes zu besinnen: das verbleibende Geld möglichst effizient zum Vermögensaufbau zu nutzen.

 

So viel arbeiten Sie für den Staat...

 

Der Steuerzahlergedenktag ist ein symbolischer Jahrestag, der alljährlich vom Bund der Steuerzahler ausgerufen wird. Er will damit veranschaulichen, wie tief uns allen der Staat in die Tasche greift. Als Berechnungsgrundlage dienen neben den direkten und indirekten Steuern die Sozialabgaben, um die Angestellte nicht herumkommen. Denn auch wenn diese zweckgebunden sind und nicht im Staatshaushalt verbleiben – sie haben quasi den Charakter von Steuern. Nach Angaben des Bundes der Steuerzahler hat jeder durchschnittliche Steuerzahler bis zu diesem Tag theoretisch nur für Steuern und Sozialabgaben gearbeitet; erst der Teil des Jahreseinkommens nach dem Gedenktag bleibt für den Steuerzahler selbst. 2022 fällt der Steuerzahlergedenktag auf den 13. Juli.

 

Aber wie heißt es so schön? Positiv denken! Also ballen Sie nicht die Faust in der Tasche, sondern machen Sie das Beste daraus. Und zwar aus dem Geld, das in Ihr eigenes Portemonnaie fließt. 

 

… und umso wichtiger ist, was Sie mit dem Rest anfangen

 

Doch wie machen Sie das Beste aus Ihrem verbleibenden Nettoeinkommen? Alles ausgeben, weil die Zeiten so unsicher sind? Zugegeben: Kursturbulenzen und die von zahlreichen Krisenherden geprägte Weltlage laden nicht gerade dazu ein, Geld in Wertpapiere zu investieren. Beim Vermögensaufbau kommt es jedoch auf die langfristige Perspektive an. Dabei geht es nicht nur darum, sich später kleine und größere Wünsche zu erfüllen. Die private Vermögensbildung ist auch eine tragende Säule der Altersvorsorge. Schließlich gerät das gesetzliche Rentensystem durch den demografischen Wandel immer stärker unter Druck.

Deshalb ist es ratsam, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Und in Bezug auf die aktuelle Lage gilt: Die Erfahrung lehrt, dass uns unser Gefühl oft täuscht. Herrscht an den Börsen Euphorie, stehen die Zeiten tendenziell eher auf Abschwung. Und umgekehrt haben sich die Krisen der Vergangenheit im Nachhinein regelmäßig als günstige Gelegenheiten entpuppt. Beim Vermögensaufbau seiner aktuellen Laune zu folgen, ist deshalb wenig ratsam. Stattdessen sind Planung, Konsequenz und eine langfristige Strategie erfolgversprechend.

 

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Möglichkeiten im Vergleich: Einmalanlage oder Sparplan

 

Doch was ist am besten für den Vermögensaufbau? Eine bestimmte Summe sofort anlegen oder regelmäßig per Sparplan sparen? Beides hat seine Vorzüge.

  • Die Investition größerer Beträge zu bestimmten Zeitpunkten erlaubt, günstige Chancen zu nutzen. Infrage kommt das vor allem für Anlegende mit einer gewissen Erfahrung, die sich das Market-Timing zutrauen.
  • Für alle, die sich beim Investieren entspannt zurücklehnen möchten, sind Sparpläne das perfekte Instrument. Es erspart Ihnen die Jagd nach möglichen Tiefpunkten im Markt, die alles andere als einfach ist. Außerdem sorgt bei einem Sparplan die regelmäßige Anlage gleichbleibender Raten für einen potenziell günstigen Durchschnittspreis. Denn Sie erwerben bei niedrigen Kursen automatisch mehr Anteile und bei hohen weniger. Dadurch spielen Ihnen beim sogenannten Cost-Average-Effekt starke Kursschwankungen sogar in die Hände.

Selbstverständlich lässt sich ebenso beides kombinieren. Sie können mit einer Einmalanlage starten und dann weiter mit einem Sparplan investieren. Diese Vorgehensweise ist auch eine Überlegung wert für Newcomer in Sachen Geldanlage, die schon einen größeren Betrag zur Verfügung haben: Indem Sie Ihr Geld splitten, reduzieren Sie das Risiko. Einen (kleineren) Teil legen Sie sofort an, der Rest fließt nach und nach in einen Sparplan.

 

Komfortabel anlegen und sparen bei der Consorsbank

 

Doch ganz gleich, für was Sie sich entscheiden, bei der Consorsbank haben Sie beide Möglichkeiten: Anlegen per Sparplan und per Einmalanlage,

Der Vermögensaufbau mit einem Sparplan gestaltet sich dank Raten ab 10 Euro monatlich besonders einfach und praktisch. Sie können über 2.300 Wertpapiere von ETFs und Fonds über Aktien bis hin zu Zertifikaten besparen. Dabei bleiben Sie flexibel: Sparpläne lassen sich jederzeit pausieren oder beenden. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Sparraten bei Bedarf anzupassen. Bei der Einmalanlage stehen ihnen ebenfalls unzählige Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören Fonds und ETFs ebenso wie der Zugang zu zahlreichen Börsen und Handelsplätzen.

Übrigens: Aufgrund geringer monatlicher Raten unterschätzen viele Menschen die Wirkung von Sparplänen. Nutzen Sie unseren Sparplanrechner, um einen besseren Eindruck zu bekommen, wie effektiv auch kleine Summen zur Vermögensbildung beitragen.

Ist für Sie der Steuerzahlergedenktag auch ein guter Anlass, sich (noch) intensiv(er) um die Geldanlage zu kümmern? Schreiben Sie uns einen Kommentar! Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.

 

Fazit

 

  • Ab dem Steuerzahlergedenktag am 13. Juli 2022 zahlen Sie endlich in die eigene Tasche.
  • Gerade aufgrund der hohen Steuerlast ist es sinnvoll, verfügbares Geld klug zu investieren.
  • Für den langfristigen Vermögensaufbau bieten sich vor allem Wertpapier-Sparpläne an.
  • Einmalanlagen bestimmter Summen ermöglichen es, potenziell günstige Einstiegskurse zu nutzen. Sie sind prinzipbedingt aber riskanter.
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