@stocksour Ich bin jetzt etwas tiefer in der Materie drin, aber verwirrter als am Anfang. Es stimmt, dass VVT(t1) geschlossen ist. Der wird automatisch bescheinigt werden. VVT(t2) ist nicht wie ich angenommen hatte der VVT des Ehepartners, sondern ein "Erbtopf", der erlischt, wenn das Gemeinschafts-Konto gelöscht wird. Der Ehepartner hat zusätzlich natürlich noch seinen individuellen Verlusttopf. Mir geht es darum bis zum Ende des Jahres nichts zu verpassen was ich nachher nicht mehr reparieren kann. Konkret ist es so, dass im VVT(t1) Aktienverluste und allgemeine Gewinne stehen. Um das auszubalancieren müsste ich im "Erbtopf"(t2) Aktiengewinne und allgemeine Verluste generieren. So wie ich das sehe ist das unmöglich, weil die Aktiengewinne direkt von Consors mit den allgemeinen Verlusten verrechnet werden würden. Es geht also nicht beides zu balancieren. Deswegen würde ich jetzt im Erbtopf(t2) Aktiengewinne realisieren um die Verluste aus VVT(t2) nicht zu verlieren, weil dieses Jahr die letzte Möglichkeit ist diese Verluste geltend zu machen. Die allgemeinen Gewinne werden dann halt versteuert. Macht das so Sinn oder ist da ein Denkfehler?
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