Hallo, ich bin über die Consorsbank darüber informiert worden, das ein von mir im Depot liegendes Zertifikat zum 16.06. aus dem Handel genommen wird. Es handelt sich um ein von der Commerzbank aufgelegtem Faktor-Zertifikat. Die Commerzbank hatte diese Zertifikate an eine andere Investmentgesellschaft erst vor ein paar Monaten verkauft. Ein Schelm wer dabei Böses vermutet. Meine Frage betrifft allerdings die Bewertung der Verluste aus diesem Zertifikat im Verrechnungstopf. Ich würde die Zertifikate zurückkgeben, wenn das kostenfrei möglich ist. Alternativ wird die Abwicklung durch die Fondgesellschaft angekündigt, ein evtl. bestehender innerer Wert würde ermittelt werden. Allerdings ist der derzeitige Börsenwert bei 0,01 €. Ich glaube mich irgendwo gelesen zu haben, dass z.B. bei ausgelaufenen Optionsscheinen beim Finanzanamt kein Verlust anerkannt wird. Man müsse wohl den Optionschein mit Verlust verkaufen. Trifft das hier auch zu ?
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