Jepp, das beobachte ich auch seit einiger Zeit mit einigem Interesse. Die "dicken Fische" sind mir in .de jetzt noch nicht so aufgefallen, da geht ja einiges im Bereich grade von Gaming. Michael Seemann (mspr0), einer der bekannteren deutschen Blogger, finanziert grade sein nächstes Buch so, und grade Buchprojekte hab ich jetzt schon einige mitbekommen. Ich denke, der Hauptfaktor an der ganzen geschichte ist halt, dass man "einen Namen" braucht. Klar, man muss genügend Leuten bekannt sein, damit man die kritische Masse an Unterstützern und Multiplikatoren zusammenbringt, und die müssen einem auch zutrauen, dass man das gebacken bekommt. Das ist bei vielen eben nicht gegeben. Was in dem Kontext aber vielleicht noch erwähnenswert ist: Pledgebank. Man formuliert einen Spendenaufruf mit einer Spendenverpflichtung, der/die nur dann "in Kraft tritt", wenn sich genügend Mitunterstützer finden. "Ich spende EUR X an Y, wenn N Leute dasselbe tun", das ist schon häufig für Kleinprojekte oder akute Notfälle eingesetzt worden, da hatte ich schon einiges mitunterstützt und war positiv überrascht von der Dynamik. (passt an sich eigentlich besser ins "Finanzieren"...)
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