Guten Tag, als "Zwangsgewechselter" ehemaliger DAB-Kunde musste ich bei Durchsicht meines Abschlusses bei der Consorsbank jetzt zu meinem Unverständnis feststellen, dass mir Überziehungszinsen belastet wurden. Die Art und Weise, wie die Consorsbank hier mit Kunden umgeht kann ich nicht nachvollziehen! Zum Vorgang: Ich hatte Wertpapiere verkauft und wartete auf die Ertragsgutschrift, um das Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Ich loggte mich also regelmäßig ein und prüfte den Saldo auf dem Verrechnungskonto. Als der Betrag auf dem Verrechnungskonto zu sehen war, überwies ich das Geld und dachte, das Thema sei erledigt. Leider Falsch: Offenbar zeigt die Übersicht das Geld auf dem Verrechnungskonto an, obwohl die valuta noch gar nicht erfolgt ist?! Ok - kann man so machen - aber mit dann für 4 Tage (Wochende dazwischen) für den überwiesenen Betrag Überziehungszinsen zu berechnen ist schon extrem dreist! Ich habe nicht um einen "Überziehungskredit" oder Verfügungsrahmen oder Ähnliches gebeten. Wenn das Geld noch nich verfügbar ist, weshalb wurde dann die Überweisung ausgeführt? Kein Hinweis auf "insufficient funds" oder Ähnliches? Und dann Wucherzinsen Berechnen? Ironischer Weise erfolgte der Abschluss natürlich wieder vom (ausgeglichenen) Verrechnungskonto, so dass demnächst erneut Gebühren fällig werden... Entweder sind die Darstellungen wirklich schlecht gemacht, oder es ist absichtliche Irreführung der Kunden, in der Hoffnung, dass "jemand in die Falle tappt". Über eine Stellungnahme dazu würde ich mich freuen. mfg
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