Wenn dem so wäre, dann die hätte Sonja, die Sprecherin der Consorsbank doch glatt gelogen. Auch ich erwarte hier dringend eine Klarstellung! Auch die Aussage von @CB_Sonja nichts über die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Datenbanken zu verraten wirft ein schlechtes Licht auf die Consorsbank (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Security_through_obscurity). Auch das Rechenbeispiel mit der Brute-Force-Attacke ist realitätsfremd. Wieso sollte der Angreifer nicht von einem Botnetz aus agieren, was die Response-Zeit damit als Variable der Rechnung entfernt? Es ließen sich Angriffe auf alle möglichen Konten zeitgleich ausführen und wenn dann erst einmal die PIN eines einzigen Kontos verifiziert wurde, glaube ich nicht, dass man durch Social Engineering nicht auch noch dazu kommt, seine Mobilfunknummer ändern zu lassen. Wie sehen die Sicherheitsmaßnahmen diesbezüglich aus? Oder herrscht hier auch wieder das Prinzip "Security through Obscurity"? Das Sperren eines Kontos bei mehrfacher Falscheingabe der Credentials eröffnet übrigens einen anderen Angriffsvektor. Jeder Mensch, der die Kontonummer eines Consorsbank-Kunden hat, den er nicht mag, kann diesen dann ganz einfach aus dem System sperren indem er mehrfach falsche Daten eingibt. Wie geht die Consorbank hiermit um? Warum wird überhaupt die Kontonummer als Login verwendet? Das ist auch ein totales Unding! Wie kann man sich bei all den Problemen hinstellen und laut in die Welt posaunen, dass das System hier sicher wäre? So ein schlechtes System habe ich ehrlich gesagt noch nie angetroffen, ich werde mich nun definitiv nach einer anderen Bank umsehen, so nervig das auch ist, aber hier muss die Marktmacht des Verbrauchers auch im Sinne der Allgemeinheit genutzt werden.
... Mehr anzeigen