Normale Anleihen (z.B. US-Bonds, -Notes, -Bills, ...) haben während ihrer Laufzeit einen festen, unveränderlichen Zins (Anleihen bei denen der Zins veränderlich ist, gibt es zwar auch, dies sind aber Sonderformen, z.B. Floater, o.ä.) Steigt nun das allgemeine Zinsniveau (z.B. durch Handliungen der zentralbanken) bleiben die fixen (nominalen) Zinsen der alten Anliehen gleich, während neue begebene Anliehen mit einem tendnziell höheren Zins ausgestattet sind (den Zins immer in Relation zum Nominalwert der Anleihen betrachtend, nciht zum Kurswert). Neue Anleihen haben also in einem Umfled steigender Zinsen einen höheren Zins als alte Anleiehen, die in einem Niedizinsumfeld begeben wurden, damit auch einen höheren Nutzen/Ertrag für den Anleger. Damit sinkt der Kurs der alten Anleihen (mindestens relativ zum Kurs der neuen Anleihen). Anders gesagt, damit die Rendite (Ertrag der Anleihen im Vergleich zum Kurswert) zwischen alten und neuen Anleihen für (Neu)anleger identisch ist, muss der Kurs der niedriger verzinsten (Ertrag der Anleihen im Vergleich zum Nominalwert), alten Anleihen (in Relation zu neuen Anleihen) sinken. Da Fonds bestehende, d.h. alte Anleihen halten sinkt damit tendenziell auch der Preis der Fondsanteile.
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