Wurde zwar hier in der Community schon diskutiert, aber noch ein paar Anmerkungen zu Stopps: Stopps sind kein Allheilmittel und Stopps sind auch nicht generell eine Absicherung. Ich habe komplett aufgehört mit Stopps zu arbeiten, das hat mich nur Geld gekostet. Damit ich allerdings noch gut schlafen kann, musste ich auch komplett meine Strategie ändern. Man sollte zum Einen eine genaue Vorstellung haben bei welchen Marken/Kursen man die Stopps setzt. Also muss man sich auch die Volatilität des Wertes ansehen und ggf. auch in Charttechnik etwas fit sein. Ich denke das Stopps nicht für Jeden und nicht in jeder Situation geeignet sind. Der Trader mit klar Strategie kann damit sein Risiko begrenzen. Der Langfrist-Investor geht eher die Gefahr ein in einem Sturm den man hätte aussitzen können seine Aktien viel zu billig an Schnäppchenjäger zu verkaufen. Man bedenke nur an die Situation Ende Juni, am Morgen nach dem Brexit-Referendum. Da sind viele Kurse um 10, 20 oder 40 Prozent gefallen. Da hat vermutlich reihenweise Stopps gerissen. Nach 2-3 Stunden waren die Kurse oft wieder fast auf dem alten Niveau. Bedeutet, alles mit womöglich dramatischen Verlust verkauft und keine Chance zu den gleichen Kursen wieder einzusteigen. Solche Szenarien einige andere sollte man bedenken wenn man mit oder ohne Stopps arbeitet. Gruß Myrddin
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