Heute erreicht mich ein Bescheid des Finanzamts Frankfurt Höchst (="Betriebsstättenfinanzamt" für consors). Ergebnis: der Split, vielmehr: die Zuteilung von einer HPE-Aktie für jede HP-Aktie am 1.11.15 sei eine steuerpflichtige Sachausschüttung. So habe das das Bundesministerium der Finanzen am 20.3.17 unter Az. IV C 1 - S 2252/15/10029 :002 "veröffentlicht". Das ganze wird sehr willkürlich konstruiert: HP sei nicht in zwei gleich große Teile gesplittet worden, sondern: HP habe in HPI umfirmiert, die Hälfte ihres Geschäfts auf die zuvor schon existente HPE übertragen, und dann je eine HPE-Aktie "verschenkt" - die wir Aktionäre in Deutschland (und nur da!) versteuern sollen. Wer hat Interesse daran, etwas dagegen zu unternehmen? Was kann man überhaupt machen? Sammelklage? Lohnt sich das?
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