Hallo zusammen,
nach einem Erbschaftsstreit habe ich mich verglichen und verpflichtet, spätestens am 31.10.2023 einen Betrag von 35.000 € an ein Girokonto der ING (in DE) zu überweisen. Aktuell liegen rund 60.000 € auf dem Consors-Tagesgeld-Konto, für das ich aktuell 3,5% p.a. bekomme. Auch das Girokonto ist bei Consors. Ich möchte daher so spät wie möglich, aber dennoch fristgerecht überweisen (Eingang bei der Fremdbank am 31.10.2023). Für das Tagesgeld- und Girokonto sind die Verfügungslimits auf den maximal möglichen Betrag von 50.000 € gesetzt.
Ich habe dazu folgende Fragen:
Wird es fristgerecht klappen, morgens am Mo., 30.10.23 35.000 € vom Tagesgeld auf das Girokonto zu überweisen, (da intern auch mit sofortiger oder nur leicht verzögerter Wertstellung?) und dann gleich vom Girokonto abzuverfügen, sodass die Überweisung mit Ablauf des 31.10.2023 ankommt? Dispo ist auf dem Girokonto nicht vorhanden (und würde natürlich die Zinsen gar nicht aufwiegen, wenn er vorhanden wäre). Laut SEPA gilt ja für eine Überweisung max. 1 Arbeitstag.
Oder muss ich das schon am Freitag vor dem Wochenende erledigen (und ein wenig Zins-Geld verschenken)?
Dank & Gruß
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