Mein Sohn(12) hat ein Girokonto mit EC Karte, mit der man überall Geld abheben und auch mal bezahlen kann. Das muss den Kassenkräften oft erst noch einmal bestätigt werden. Auch im Kino kann man ganz cool damit bezahlen. So ist das Geld schneller und leichter ausgegeben, als reales Geld. Der Vorteil ist der, dass er hoffentlich frühzeitig lernt, dass man nicht zu viel dort ausgeben sollte. Im 2. Jahr scheint es zu klappen. Das gesparte Geld, welches am Jahresende noch auf dem Girokonto ist, wird zu einem Stichtag, den der Sohn selbst wählen kann verdoppelt. Das machen wir jedes Jahr für das neu gesparte so. Der Teil, der langfristig gespart werden soll, darf auf ein eigenes Wertpapierdepot, wo er sich dann eine Aktie aussuchen darf. Diese bleiben für nahezu immer dort liegen. Der gesparte Gegenwert des Wertpapierdepots darf für Führerschein machen und Auto verwendet werden. Die Aktien bleiben liegen, wenn der Gegenwert reicht, zahlen Mami und Papi diese Summe aus. Vielleicht fängt er dadurch früher an und sieht, dass da langfristig was wächst. Man muss ja nur rechtzeitig anfangen und den Zonseszinseffekt verstehen.
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