Perse eine Ausbildungs-/Kinderversicherung zu Verurteilen finde ich nicht richtig, denn wenn man z.B. eine Versicherung auf ein Leben mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung und/oder einmaliger Erlebensfallzahlung sowie Kapitalzahlung im Todesfall wählt kann sich dies durchaus rentieren. Die Beiträge zur Altersvorsorge werden dabei in Fonds der Allianz Global Investors oder einer anderen Fondsgesellschaft angelegt. Die Lebensphasen des Kindes (Ausbildung, Volljährigkeit, Beruf) werden durch speziellen Gestaltungsmöglichkeiten von Anfang an erfasst. So kann der Vertrag mit einer Pflegevorsorge, bestehend aus Beitragsbefreiung bei Pflegebedürftigkeit des Kindes und der Kinderpflegerente, kombiniert werden. Ergänzend kann auch eine Beitragsbefreiung bei Tod oder Berufsunfähigkeit des versicherten Versorgers eingeschlossen werden. Das Kind erhält dann eine garantierte Mindestrente. Versicherte Person ist das Kind, Versicherungsnehmer eine volljährige Person, i. d. R. Eltern, Großeltern oder Paten. Bei Tod oder Berufsunfähigkeit des versicherten Versorgers erfolgt für alle Bausteine der Versicherung eine Beitragsbefreiung, sofern mitversichert. Die Rentenleistungen werden lebenslang bezahlt und der Kunde ist total flexibel was Entnahmen/Zuzahlungen betrifft. Wenn hier nur z.B. ein Bruchteil des Kindergeldes angelegt wird bedeutet dies für das Kind einen Mehrwert von min. 25.000 Euro, allein durch die Wahl eines solchen Produktes. Wie sollen da Sparpläne mithalten?
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