Hallo, ich bin neu hier in der Community (verzeiht mir eventuelle Anfängerfehler) und froh, dieses Thema von @torxuser gefunden zu haben, da meinen Bruder und mich seit nun über einem Jahr ein sehr ähnliches umtreibt: Mein Vater hat uns 50/50 ein Depot hinterlassen, wir kennen immerhin die komplette Historie und Kaufdaten (das auch schon der einzige - leider aber nicht wirklich hilfreichere - Unterschied zu @torxuser ). Erbfall war im Januar 2022, dh wir hatten seither keinerlei Zugriff/Handlungsmöglichkeit mit Kriegsausbruch (im Depot sind so schöne Werte wie Ekosem, Uniper und Leoni...), durften im Sommer bereits Erbschaftssteuer machen, dh. wir haben enorme Nachteile. ABER Consors stellt sich leider quer bzgl. der fairen (= tranchenweisen) Depotaufteilung. Ein zweites Depot bei DKB war innerhalb einer einzigen Woche nach unseren Wünschen gemäß Tranchen fair an uns beide Erben übertragen (und die Kommunikation mit einer namentlich Zuständigen Bearbeiterin war schnell, kompetent und ein Traum!). Erbschein und Erbschaftssteuer (und der Wunsch unseres Vaters) verlangen eine faire 50/50 Teilung, FIFO hätte (auch weil diverse Vor-2009-Posten) erhebliche Nachteile und ist keine faire Lösung für uns. Auch die Verschleppung durch Consors, wochenlange Wartezeiten auf Antwort usw. sind in hohem Maße ärgerlich. Ebenso natürlich, dass uns unser Erbe vorenthalten wird obwohl die ErbSt bereits erfolgt ist, sowie die o.g. Verluste Uniper usw Meine Frage an die Community: wie ging der Fall hier aus? Hat jemand ähnliche Erfahrung? Ist eine faire tranchenweise 50/50 Verteilung nur per Anwalt zu erreichen? Oder hat sonst noch jemand einen Tipp für uns? Da die DKB es problemlos durchgeführt hat und auch hier im Thead erwähnt wird, dass andere Banken es zumindest gegen Gebühr machen (und da die SW die benötigten Daten kennt und jede Verkaufsbescheinigung ebenfalls in Tranchen aufgelistet wird) ist es ein völliges Unding, dass Consors hier so unkooperativ ist. Danke im Voraus und viele Grüße!
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