Februar 2, 2021 um 1:16 pm Uhr So, gerade mit der Consorsbank telefoniert. Der Mitarbeiter hatte offenkundig die Weisung, die Handelsbschränkungen nicht einzugestehen und war erst bei Nennung konkreter WKNs (in dem Fall Xiaomi ADR / A2N52M ) bereit, eine solche zu bestätigen. Er verweigerte auch jeden weiteren Hinweis, welche Sanktion die Beschränkung ausgelöst habe (offenkundig da unilaterale US-Sanktionen). Auf Frage, was mit den Depotstellen im Falle eines Verkaufsverbots passiert, am die Antwort: das würde im Einzelfall entschieden. Auch einen Zwangsverkauf verneinte er als Option nicht. Klar, Xiaomi WKN A2JNY1 kann man gegenwärtig noch handeln, aber es ist ja absehbar, dass Consorsbank sofort kuschen wird, sollten die Amerikaner auch nur ein Handzeichen geben. Da bleibt leider keine Wahl, man muss das Depot verschieben, Consors zu sehr in den USA exponiert. Ich bin allerdings zutiefst schockiert, wie man einen Kunden, der da 15 jahre die Treue gehalten hat, so behandelt. Völlig inakzeptabel, keinerlei Information, keine Warnung.
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