Ich habe ziemlich Erfahrung mit verschiedenen Wertpapierdepots. Im großen und ganzen finde ich das Consors Depot in Ordnung. Allerdings gefällt mir das Comdirect Depot besser. Sehr stark verbesserungsfähig sind die Kurse (Charts). Hier gehe ich immer auf Comdirect, weil mir die Kursübersicht ( 1 Jahr bis 5 Jahre) sehr gut gefällt. Die ist bei Cortal Consors furchtbar. Was mir bei Consors gut gefällt sind die Möglichkeiten und die Order-Funktion wie z.B. Trailing Stopps zur Absicherung des Depots. Bei der Depotverwaltung von Consors habe ich große Bedenken, weil das Know How der Consors Berater nach meiner Meinung zu Wünschen übrig läßt und weil die Beratung nicht unabhängig ist. 1. Mich hat im August 2010 ein Consors Berater angerufen, dem ich vertraut habe und mir eine 4,0% BNP Par. Indexanleihe (DAX) 11, WKN BN541Y verkauft. Nach ein paar Tagen stellte ich fest, dass vergleichbare Bonus-Zertifikate wie WKN SG1KGF (ESX50) oder WKN BN6HDB mit ähnlicher Barriere eine Rendite von ca. 8,6% / 8,8% bringen. Ich rief bei Consors an, beschwerte mich darüber, dann bekam ich nur als Antwort, das ist ja einer, der sich auskennt. 2. Wenn ein Kunde kommt, der verlangt, dass sein Depot im Jahr nicht mehr als 5% schwanken darf (Volatilität), dann sollte das ein guter Berater in Verbindung mit z.B. Aktienfonds / Rentenfonds / ETF bzw. mit Indexzertifikaten (Bonus-/Discount) auf Indizes und natürlich mit Trailing Stops der max. Jahresvolatilität unter Garantie können. Ansonsten ist er als Depotverwalter bzw. Geldvernichter bei Consors völlig fehl am Platz.
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