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"Smarte" Kursfeststellungen bei OCO und Stop-Loss-Orders bei Knockouts?

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
Aufsteiger
Beiträge: 2
Registriert: 01.02.2021

Wer hat ähnliche Erfahrungen bei Stoploss- und OCO-Limits bei Knockouts?
Ich handel seit Jahren mit Knockouts auf den DAX. Eine längere Zeitspanne habe ich ausgesetzt, weil bei mir der Verdacht auf manipulierte Stop-Ausführungen gefühlt vorhanden war. In letzter Zeit dokumentiere ich den Verlauf von Kursfeststellungen bei Knockouts (bei BNP kann man die Kurshistorie einsehen und herunter laden), wenn ich OCO- oder Stoploss-Orders setze und siehe da:
Der Verdacht lässt sich begründen und nachweisen!
Ich habe zuletzt die bei der OCO-Stop-Ausführung umliegenden Kurse analysiert.

Zeitlich vor meinem Stop waren die Kurse höher, mein Ausführungskurs war jeweils das lokale Tief (singulär!) und anschließend wurden sofort wieder höhere Kurse festgestellt.

Zufall? X-facher-Zufall innerhalb weniger Tage?
Es geht mir nicht darum, hier zu etwaige Verluste zu beklagen, da ich dieses Jahr bei DAX-Knockouts in der Summe keine Verluste habe, sondern es geht mir einfach nur um transparente, nachvollziehbare Handelsbedingungen.
Wer hat vergleichbare Erfahrungen beim Handel gemacht?

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
Regelmäßiger Autor
Beiträge: 67
Registriert: 16.06.2014

ich habe früher gerne mit Trailingstoploss meine Verkäufe abgesichert, habe aber sehr

häufig die Erfahrung gemacht, dass man sehr ungünstig ausgestoppt wurde. Die Ab-

sicherung hat nur sehr selten funktioniert. Man muß dann im Bereich von > 10% ab-

sichern.

 

Es ist eigentlich ein sehr gutes Instrument, bin aber vollständig davon abgekommen.

Habe auch schon des öfteren den Verdacht gehabt, dass die Kursfeststellung nicht

ordnungsgemäß erfolgt ist. Einen Beweis kann man natürlich nicht erbringen.

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
Autorität
Beiträge: 4638
Registriert: 06.02.2015

@Webcruiser 

Gab es denn vom Kursverlauf her Abweichungen zwischen die KO-Zertifikat und dem Basiswert? Oft kommt es vor, dass es z.B. beim DAX-Future ein "Down-Peak" (ein/wenige Kurs ein ganzes Stück unter dem letzten Kurs) gibt. Hat man so ein Down-Peak, sollte der Emittent bei den Produkten mit diesem Basiswert korrekte Kurse stellen. Wenn du der Meinung bist, dass mit der Kursstellung etwas nicht stimmt, kannst du dich an den Emittenten bzw. Consors wenden.

 

@Patrick91 

Hast du einen Vergleich, wie oft du damals "ungünstig" bzw. "günstig" (der Kurs fällt das Ausführung der Order weiter) ausgestoppt wurdest? Ich habe bisher kaum schlechte Erfahrungen mit den Trailing-Orders. Wenn mit etwas komisch vorkommt, lasse ich das über Consors klären. Allerdings sind die betroffenen Positionen nicht über Nacht offen und zum Handelsstart von Xetra und USA bin ich auch flat. Ich hatte es schon, dass es nach der Öffnung der USA eine starke Bewegung gegen mich gab, aber der Emittent aufgrund der starken Bewegung für ein paar Minuten keine Kurse gestellt hatte.

 

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