(wird im Verhältniss 1:5 in die dort gehandelte Aktei umgewandelt)
@_David_ :
Das bezweifle ich sehr. Aus je 5 Stück Hongkong-Aktien wurde 2004 von einem US-ADR-Emittenten je 1 Stück US-ADR gestrickt, um
a) die Aktien in den USA überhaupt handelbar zu machen
b) die Einstufung als Pennystock zu vermeiden.
Die Rückabwicklung kann meines Wissens nicht durch das Unternehmen selbst oder die Börse Hongkong erfolgen, sondern nur durch den US-Emittenten, der ja entsprechend in Vorleistung getreten war.
Ein gemeinsames Vorgehen der Beteiligten im Sinne der ADR-Besitzer ist in der gegenwärtig verspannten USA/China - Situation nicht zu erwarten.
Noch eine Anmerkung:
Dass die "Originalaktie" an ihrer Heimatbörse Hongkong uneingeschränkt gehandelt wird, ist ziemlich normal.
Ein ADR auf die Originalaktie ist im Ernstfall nur ein Zertifikat (eine Inhaberschuldverschreibung) mit dem Original als Underlying.